Literatur
Auf den Spuren der Bergarbeiter

Erhard Plosky, Obmann der Mühlbacher Knappen und des Bergbau und Heimatmuseums Verein, Georg "Schorsch" Schwaiger, ehemaliger Obersteiger in Mühlbach, Autor Herbert Gschwendtner und Bürgermeister Manfred Koller bei der Buchpräsentation.
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  • Erhard Plosky, Obmann der Mühlbacher Knappen und des Bergbau und Heimatmuseums Verein, Georg "Schorsch" Schwaiger, ehemaliger Obersteiger in Mühlbach, Autor Herbert Gschwendtner und Bürgermeister Manfred Koller bei der Buchpräsentation.
  • hochgeladen von Anita Empl

Herbert Gschwendtner folgt in seinem Buch dem Kupfer durch den Pongau.

MÜHLBACH. Herbert Gschwendtner setzt den Pongauer Bergarbeitern ein literarisches Denkmal. Er geht von Hüttau bis St. Veit den Weg des Kupfers nach. In seinem neuen Buch "Glück auf! Erzweg Kupfer" beschreibt er die Wanderung entlang des Erzweges und erzählt Geschichten aus der Zeit des Bergbaus im Pongau. Passender weise wurde das Buch im Johannastollen in Mühlbach präsentiert.

Von der Roas zum Buch

"Die Idee kam ja nicht von mir alleine, der Wegner Martin hat mich bei der Hochkönigroas gefragt ob sich Bischofshofen, da nicht anschließen könnte", erzählt Herbert Gschwendtner. Gemeinsam sei es mit Instrumenten entlang des Kupferweges und der Schaubergwerke durch den Pongau gegangen. "Da ist mir die Idee gekommen, dass es eigentlich ein lässiges Buch sein könnte", resümiert Geschwendtner

Der Schwaiger "Schorsch"

Ein reiner Wanderführer sollte es allerdings nicht werden. Deshalb unterhielt sich Gschwendtner beispielsweise mit Urgesteinen aus dem Bergbau wie Georg "Schorsch" Schwaiger. Der 94-jährige war einer der letzen Obersteiger. Er lies es sich auch nicht nehmen zur Präsentation zu kommen. "Schau da haben sie nachbetoniert", bemerkt er als er prüfend mit dem Stock gegen eine Wand schlägt. All dem hat Gschwendtner noch Gedichte und Mythen rund um den Pongauer Bergbau hinzugefügt.

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