Onkologische Rehabilitation startet Kommunikationsnetzwerk für Menschen mit oder nach einer onkologischen Erkrankung
NETT‘s Werk

In der Onkologischen Rehabilitationsklinik und im Leuwaldhof in St. Veit im Pongau – zwei Einrichtungen der VAMED und der SALK – werden hämatoonkologisch und immunologisch erkrankte Patienten jeden Alters und Patienten, die an Stoffwechselstörungen und am Verdauungsapparat erkrankt sind, betreut. Das Rehabilitationszentrum für onkologische Erkrankungen jeglicher Entität wurde 2014 eröffnet. Das Haus mit 120 Betten ist auf individualisierte Therapiekonzepte mit psychologischer Begleitung ausgerichtet.  | Foto: Onkologische Rehabilitation St. Veit
  • In der Onkologischen Rehabilitationsklinik und im Leuwaldhof in St. Veit im Pongau – zwei Einrichtungen der VAMED und der SALK – werden hämatoonkologisch und immunologisch erkrankte Patienten jeden Alters und Patienten, die an Stoffwechselstörungen und am Verdauungsapparat erkrankt sind, betreut. Das Rehabilitationszentrum für onkologische Erkrankungen jeglicher Entität wurde 2014 eröffnet. Das Haus mit 120 Betten ist auf individualisierte Therapiekonzepte mit psychologischer Begleitung ausgerichtet.
  • Foto: Onkologische Rehabilitation St. Veit
  • hochgeladen von Mag. Karin Wagner

Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Selbsthilfefreundlichkeit im Bundesland Salzburg startet die Onkologische Rehabilitation St. Veit, die vom internationalen Gesundheitsdienstleister VAMED und den Salzburger Landeskliniken (SALK) in Kompetenzpartnerschaft betrieben wird, ein Kommunikationsnetzwerk für Menschen mit oder nach einer onkologischen Erkrankung.

Für Patienten mit onkologischen Erkrankungen bedeutet die COVID-19-Pandemie neben dem erhöhten Erkrankungsrisiko vor allem einen starken Verlust an sozialen Kontakten und zwischenmenschlichen Beziehungen. Um betroffenen Menschen, die aktuell zu Hause bleiben müssen und sich nicht wie gewohnt in der Selbsthilfegruppe austauschen können, auch weiterhin den so wichtigen persönlichen Kontakt zu ermöglichen, hat die Onkologische Rehabilitation das Projekt „NETT‘s Werk" ins Leben gerufen. Einmal im Monat werden über Skype Betroffene zusammengebracht, um den persönlichen Austausch, den Kontakt und das Plaudern zu fördern. Zudem bieten Ärzte, Therapeuten und Mitarbeiter des Sozialdienstes auch kleine Bewegungseinheiten und Hilfestellungen an. Alles, was dafür benötigt wird, ist ein Computer mit Webcam oder ein Smartphone mit Internetzugang sowie eine E-Mail-Adresse. Für technische Fragen und eine Einschulung steht die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik zur Verfügung.

„Durch das NETT‘s Werk nehmen wir Patienten und betroffenen Menschen das Gefühl der Einsamkeit. Speziell über Weihnachten und den Jahreswechsel sind der Kontakt und die menschliche Nähe sehr wichtig – sowohl für die Psyche als auch für das körperliche Genesen“, erklärt die Initiatorin Annelore Barth, MBA, Geschäftsführerin Onkologische Rehabilitation St. Veit.

Kontakt NETT´´ s Werk: Christine Buchberger
E christine.buchberger@reha-stveit.at
T +43 0676 831277749

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