Rotary Friedensradler - vom Chiemsee an die Adria
Rotary Friedensradler vom Chiemsee an die Adria in 5 Tagen über 500 km durch 3 Länder und 4 Distrikte

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… Das ist die beachtliche Statistik des rotarischen Friedensradlers, der am 26.05.2022 in Chieming startete und am 31.05.2022 in Grado eintraf.

Als im Jänner 2022 die Idee des Rotary Länderausschusses Austria-Germany-Italia (der in Österreich in Gastein und in Klagenfurt beheimatet ist) geboren wurde, die Länder radelnd zu verbinden, stand zuerst „Genussradeln“ als Arbeitstitel im Raum.
Und dann war plötzlich ganz in der Nähe Krieg und die Menschen aus der Ukraine benötigen Hilfe. Auf einmal schien es falsch, an ein „Genussradeln“ zu denken, wo doch Gewalt und Elend plötzlich so präsent vor der Türe stehen.
Im ersten Moment dachte man daran, die Veranstaltung abzusagen, aber dann entsann man sich auf einen wichtigen Satz, der in den Statuten der Länderausschüsse niedergeschrieben steht: „die Länderausschüsse sollen zum Frieden zwischen den Ländern beitragen“,  ...und so war der „Friedensradler geboren“.

Der Alpe-Adria-Radweg von Salzburg nach Grado diente als Grundlage. Reiseführer geben für die Strecke Salzburg-Grado einen Zeitraum von 8 Tagen vor, die Friedensradler hatten es sich zum Ziel gesetzt, die vollen 500 km ab chieming in 5 Tagen zu schaffen.

Es geht also los: am Start sind Rennräder, Mountain-Bikes, Gravel-Bikes, E-Bikes und zwei Begleitfahrzeuge.
Der Radweg führt über herrliche Landschaften, Wiesen, Täler, Berge, Seen, und ... er führt auch an 11 Rotary-Clubs vorbei. Die Clubs bereiten zu den Pausen jeweils Mittags,- oder Abendmeetings vor und so wird jede einzelne Pause zu einem rotarischen Fest, bei dem man neue Clubs, neue Bräuche und natürlich neue Freunde kennenlernt.

Am Einfachsten fährt sich die Strecke mit einem „Local Guide“ und so begleiten Freunde aus den Clubs die Friedensradler über ein Stück der Etappe, auch so manche Präsidenten führen die Gruppe selbst an, so der Präsident vom Rotary Club Golling Rudolph Brandstötter, der die Etappe bis St. Johann begleitet und der Präsident Raimund Unger vom Rotary Club Bischofshofen, der die Etappe bis Gastein bringt.
Beim Festabend zur Halbzeit in der Gasteinalm war man sich einig, dass der Friedensradler wohl zukünftig regelmäig gestartet werden sollte.
Gerti Gruber vom Rotary-Club Gastein übergibt die Gruppenführung dann an den Kärntner Kollegen und Chair des Länderausschusses Gunther Gröss von rotary club Klagenfurt-Lindwurm.

Als eine besondere Herausforderung gestaltet sich die Etappe vom Wörthersee nach Tarvis, die in strömendem Regen und bei 8° zurückzulegen ist, eine eiserne Gruppe von 8 Radlern schafft aber auch diese per Fahrrad.
Bei der Station in Tarvis lässt es sich auch der italienische Chair des Länderausschusses, Tiziano Rosani, nicht nehmen, aus Meran anzureisen, um die Radler in Italien persönlich willkommen zu heißen und Urkunden zu überreichen.

In Udine scheint mittlerweile wieder die Sonne und es wartet eine besondere Überraschung. Als die Friedensradler den Stadtplatz passieren, warten dort bereits die italienischen Freunde des RC Udine Patriarcato mit Rotary Flagge und Europahymne zum feierlichen Einmarsch, darauf folgt „Prosecco per Tutti“.

Ein paar kleine Hoppalas gehören natürlich auch dazu, 2 platte Reifen, ein Rahmenbruch, ein Sturz mit aufgeschlagenen Knien und ein Hundebiss konnten allesamt gut überstanden werden.

Der Rotary Länderausschuss möchte mit dem Radeln die rotarischen Freunde der Ukraine aktiv in der Form eines Global Grants unterstützen, von dem dringend benötigte Krankenwägen und medizinische Geräte angeschafft werden.
Der benötigte Betrg von EUR 30.000,-- ist teilweise bereits geschafft, die 11 besuchten Clubs sind schon mit dabei, ebenso die Rotary Distrikte 1841, 1910 und 1920.

Wer den Global Grant der Gasteiner mit seinem Beitrag unterstützen möchte,
bitte um Überweisung mit dem Betreff „Friedensradler für Ambulances for Ukraine“
auf das Konto Rotary Gastein: AT75 1509 5001 5148 0761

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