Wildunfälle mit Rehen
Brunftzeit erhöht das Verkehrsunfallrisiko

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Ab Ende Juli beginnt in Niederösterreich die Rehbrunft. Damit steigt auch das Wildunfallrisiko.
REGION. Die Böcke folgen dabei der Geiß, die anfangs flüchtet. Der Bock treibt sie daher vor allem am Beginn mit hohem Tempo. Durch dieses Brunftverhalten wechselt Rehwild in der Brunftzeit vermehrt über Straßen, wodurch auch untertags das Risiko für Wildunfälle steigt. Der NÖ Jagdverband appelliert daher, das Tempo anzupassen und die Straßenränder im Blick zu behalten.

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Erhöhte Vorsicht geboten
„Bock und Geiß haben in der Brunftzeit den Kopf woanders. Der Bock etwa treibt die Geiß mit gesenktem Haupt und nimmt seine Umgebung nicht mehr wahr. Daher ist zum Schutz der Fahrzeuginsassen und der Wildtiere erhöhte Vorsicht im Straßenverkehr geboten“, so Landesjägermeister Josef Pröll. In Niederösterreich kommen jährlich mindestens 30.000 Wildtiere durch den Straßenverkehr zu Tode. Rehwild ist dabei mit 15.000 Stück am stärksten betroffen.
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