So entlastet Fleischerei Rudolf Ströbel KG die Umwelt
Energiesparmaßnahmen bei der Fleischerei Rudolf Ströbel KG in Tullnerbach
TULLNERBACH. Ein Fleischereibetrieb benötigt sehr viel Energie. Die Rudolf Ströbel KG hat die letzten Wochen und Monate genützt, um energie- und umwelttechnisch aufzurüsten. Um die CO2-Emissionen durch den Fleischereibetrieb erheblich zu reduzieren, wurden folgende Maßnahme umgesetzt:
Entsorgung des Altöls – Umwandlung in Biodieseltreibstoff durch einen Partnerbetrieb -> spart 17,4 Tonnen CO2 pro Jahr
Installation einer Wärmerückgewinnung in den Kälteanlagen für die Warmwasseraufbereitung im Betrieb -> spart 16,1 Tonnen CO2 pro Jahr
Bezug von Erdgas mit Biomethananteil von der EVN -> spart 4,4 Tonnen CO2 pro Jahr
Austausch der Beleuchtung auf moderne LED Beleuchtung -> spart 8,9 Tonnen CO2 pro Jahr
Installation einer 50 kWp Photovoltaikanlage mit einem Eigennutzungsgrad von über 90% des selbst erzeugten Stroms im Betrieb -> spart 12,9 Tonnen CO2 pro Jahr
Bezug vom restlichen Strom für den Betrieb von der EVN aus ausschließlich erneuerbaren Energiequellen -> spart 112,2 Tonnen CO2 pro Jahr
Alle Maßnahmen zusammen sind gut für die Umwelt, sparen Betriebskosten und verhindern CO2 Emissionen in der Höhe von insgesamt 171,9 Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht dem Verbrauch von ca. 170 Kleinwagen, die pro Jahr jeweils 10.000 km unterwegs sind oder ein Fahrzeug, das pro Jahr 1.7 Mio km unterwegs ist. Als weitere Maßnahme wurde für den Fuhrpark der Fleischerei eine Elektrotankstelle angeschafft. Aktuell wird erhoben, wie hoch die Einsparungen bei der Umstellung auf Elektrolieferfahrzeuge sein kann. Die Rudolf Ströbel KG zeigt, dass die Kombination von mehreren kleinen Maßnahmen, ein großes Ganzes ergibt. Wir freuen uns, dass die EVN die letzten Jahre beratend zur Seite gestanden ist.
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