Wasserstellen notwendig
Heiße Tage machen den Wildtieren zu schaffen

- Mit der Ernte geht viel Schutz für die Tiere verloren.
- Foto: pixabay.com
- hochgeladen von Katharina Geiger
Die Hitze macht Wildtieren zu schaffen und auch für sie ist Wasser wichtig, um die hohen Temperaturen zu überstehen. Wenn der Regen lange ausbleibt, wird Wasser jedoch zur Mangelware.
REGION. "Besonders betroffen ist das Niederwild, da zur Hitze und Trockenheit noch der sogenannte Ernteschock kommt: Mit der Ernte verlieren die Tiere Äsung, Schatten, eine wichtige Wasserquelle und Schutz vor natürlichen Feinden", schreibt der Niederösterreichische Jagdverband.

- Mit der Ernte geht viel Schutz für die Tiere verloren.
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Künstliche Wasserstellen
"Bei Niederwild sind Hase, Fasan und Rebhuhn gemeint. In der Feldregion, wo keine natürlichen Wasserstraßen vorkommen, ist eine künstliche Tränke sicher von Vorteil. Aber zum Beispiel auch eine Vogeltränke im Garten", erklärt Förster Fritz Holzinger.

- Auch im eigenen Garten kann man helfen.
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Jäger Karl Dvorak weiß: "Das Jagdgesetz schreibt eine Notzeitfütterung vor. Üblicherweise ist das eher der Fall bei viel Schnee oder Kälte. Aber Trockenperioden fallen genauso in diese Notzeit." In seinem Revier in Purkersdorf ist die Lage jedoch entspannt. "Solange im Naturpark und im Glasgraben feuchte Stellen zu finden sind und in den Bächen Wasser ist, mache ich mir keine Sorgen", so Dvorak.


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