Valentinstag
Sag es durch die Blume
GABLITZ (ae). Nach einem langen, grauen Winter ist die Sehnsucht nach Farben und Düften aus der Natur groß. Kein Wunder also, dass es Brauch ist, am Valentinstag Blumen zu schenken – abgesehen davon, dass bunte Blüten sowieso das Zeichen der Liebe sind. Meistens sind es die Männer, die ihre Frauen damit beschenken und sehr oft sind es rote Rosen, zu denen gegriffen wird. Damit macht man zwar nichts falsch, große Fantasie beweist man damit aber auch nicht.
Prächtige Arrangements
„Ist die Verliebtheit ganz frisch, passen rosa Töne hervorragend“, weiß dazu Maria Kowar von florapassion in Gablitz, „Mit leuchtenden Farben wiederum sagt man: ,Du bist etwas ganz Besonderes‘“. Neben Rosen erfreuen sich auch die eleganten Calla, die fedrigen Gerbera oder die kräuseligen Nelken, die es allesamt ebenfalls in vielen Farben gibt, großer Beliebtheit in der Damenwelt. Am eindrucksvollsten sind freilich gekonnt gebunden Sträuße, die Blumen und Beiwerk in unterschiedlichen Formen, Farben, Strukturen und Größen kombinieren. Wer es ganz individuell haben möchte, bestellt einige Tage im Voraus, speziell zum Valentinstag hält Kowar aber auch eine große Auswahl an fertigen Sträußen parat. Sie verrät einen ihrer Favoriten: „Ein Gebinde aus Tulpen mit Heidelbeerkraut und Ginster ist ungewöhnlich und gleichzeitig ein herrlicher Frühlingsgruß“.
Was länger währt
Alternativ zum klassischen Strauß aus Schnittblumen bieten sich Topfplanzen an. Sie sind bei weitem nicht so spektakulär, halten dafür umso länger. Besonders große Freude zu Frühlingsbeginn bereiten Freilandblümchen wie Primeln, Hyazinthen, Bellis, Narzisschen oder Ranunkeln, die schon bald auf den Balkon oder die Terrasse übersiedeln dürfen. Die nächste Outdoorsaison kommt bestimmt.
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