Wir sind rekordverdächtig: Rotes Kreuz Purkersdorf
Tag für Tag, Nacht für Nacht sind beim Roten Kreuz Freiwillige im Dienst: Nicht nur im Rettungs- und Sanitätseinsatz, die Gesundheits- und Sozialen Dienste gehören ebenso dazu wie das Jungendrotkreuz, das Kindern und Jugendlichen die Grundsätze des Roten Kreuzes näher bringt.
PURKERSDORF. Ohne Freiwillige, die sich ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen engagieren, würde vor allem das Sozialsystem in Österreich nicht auskommen. Um den vielen Freiwilligen für ihre Arbeit zu danken und sie auch einmal vor den Vorhang zu stellen, rief die Junge ÖVP die Aktion „rekord-verdächtig“ ins Leben. Vorige Woche startete JVP-Wien-Umgebung Obmann Matthias Pilter seine Tour zu den Vereinen – und überraschte als erstes das Rote Kreuz Purkersdorf-Gablitz. Bei Pilters Ankunft herrschte auf der Bezirksstelle gerade Hochbetrieb: Die Kinderferienaktion „Notruf 144“ fand an diesem Nachmittag dort statt.
„Das finde ich an unseren Vereinen und speziell dem Roten Kreuz bewundernswert, sie engagieren sich wirklich in vielen Bereichen und bringen zahlreiche Menschen zusammen“, so Pilter bei der Übergabe der „rekord-verdächtig“-Box.
„Griss“ um T-Shirt und Schild
Diese wurde natürlich gleich ungeduldig geöffnet – der Inhalt: ein rosa T-Shirt mit der Aufschrift „rekord-verdächtig“, ein Türschild und Bierdeckel mit dem Logo der Kampagne.
Und siehe da, die Freiwilligen stürzten sich gleich darauf, nur um sofort wieder in Höflichkeiten zu verfallen: „Na wenn ihr das Schild beim Jugendrotkreuz haben wollt, geben wir das schon gern her...“
Im Geplänkel um die Goodies vergaß man fast die Auszeichnung – denn die gebührt allen Sparten des Roten Kreuzes.
Jeder kann mithelfen
Mit etwa 200 Freiwilligen ist das Rote Kreuz Purkersdorf-Gablitz eine der größten Freiwilligenorganisationen in der Umgebung – und die Aufgaben sind vielfältig. Vom „klassischen“ Sanitätsdienst im Krankenwagen bis zur Betreuung von Kindern beim Jugendrotkreuz, Fahrtendienst für das Sonderpädagogische Zentrum, und, und, und. Insgesamt wurden im heurigen Jahr schon über 63.000 Dienststunden für die Allgemeinheit geleistet.
Wer jetzt Lust bekommen hat auch mitzuhelfen: Die Mannschaft des Roten Kreuzes findet für jeden etwas: „Aus Liebe zum Menschen.“
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