Startwohnungen in Mauerbach: JG geht's zu langsam
Es passiert nichts, monieren die jungen Roten. JVP-Obmann Pilter: "Wir haben Ideen, müssen aber mit der Detailplanung warten."
MAUERBACH. "Seit dem 11.Mai 2012 gibt es in Mauerbach einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung und Planung von Startwohnungen für Jugendliche und Jungfamilien. Nach der Gründung der Jungen Generation Mauerbach, die diesem Punkt von Anfang an mit viel Druck nachgegangen ist, wurde dieser Grundsatzbeschluss von allen Parteien im Gemeinderat angenommen, doch passiert ist bis heute nichts," zeigt sich Dominik Landolt von der Jungen Generation Mauerbach enttäuscht.
"Unsere Ideen werden ignoriert"
Bei diversen Planungsrunden mit dem politischen Mitbewerber, der Jungen ÖVP (JVP), sei man stets vertreten gewesen und hätte Ideen eingebracht, wie z.B. die, den Standort Legstattgasse zur Errichtung von Startwohnungen zu nutzen.
,,In der Legstattgasse hat die Gemeinde ein 700m² Grundstück. Daneben werden gerade Privatwohnungen gebaut. Unsere Idee, warum baut die Gemeinde nicht neben den Privatwohnungen Startwohnungen für Jugendliche und Jungfamilien?"
JVP will Poststallungen
"Ja, da gehört ein kleines Stück der Gemeinde", meint Geschäftsführender Gemeinderat und JVP Obmann Matthias Pilter, "wenn es das ist, was die JG meint." Es sei aber nicht so einfach und billig, dort einfach Wohnungen hinzustellen. Die jungen Schwarzen setzen auf die Poststallungen: "Wenn die Gemeinde in den Kutscherstall zieht, könnten ins Gebäude der Poststallungen Wohnungen kommen. Das wäre kein so großes Problem, das wurde ja schon als Wohnbau genutzt."
Dazu müsse man aber erst auf die endgültige Klärung warten, erst danach werde man in die Detailplanung gehen. "Von seiten der Gemeinde her werden wir, so es Fortschritte gibt, alle Jungen in die Planung mit einbeziehen", verspricht Pilter.
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