Kopfschütteln für das Verhalten von SPÖ/WIR
ÖVP/GRÜNE stellen Antrag auf Weiterführung von Bad und Post
Zum Bersten gefüllt war die Gemeinderatssitzung am 31.01.2024 mit interessierten Pressbaumern/Innen. In der Sitzung ging es vor allem darum, dass die ÖVP und die Grünen einen Antrag auf Weiterführung und finanzielle Absicherung des Post- und Badebetriebes durch die PKomm für das Jahr 2024 stellten. Dagegen sprachen sich schon in den vergangenen Monaten die politischen Vertreter von SPÖ und WIR aus. Von der SPÖ Pressbaum wird die Auflösung der gemeindeeigenen GmbH (PKomm) inklusive Entlassung des dortigen Personals gefordert. Laut SPÖ sollten die Arbeiten zukünftig von Leihfirmen oder Personaldienstleistungsfirmen verrichtet werden. Das sei wesentlich kostengünstiger. Auch bei dieser Sitzung wurden weder von der SPÖ noch von der Liste WIR irgendwelche Vergleichszahlen vorgelegt.
SPÖ behauptet Befangenheit von Gemeindemandataren
Bürgermeister lässt prüfen
Von der SPÖ wurde schließlich eine Vertagung von Tagesordnungspunkten sowie eine Überprüfung der Befangenheit von Gemeindemandataren/Innen im Zusammenhang mit der PKomm gefordert. Das sorgte insofern für Erstaunen, da sowohl Herr GR Scheibelreiter (SPÖ) als auch Herr GR Gruber (SPÖ) als langjährige Mitglieder des Aufsichtsrates bei der PKomm fungierten.
Vom Bürgermeister wurden schließlich die von der ÖVP und Grünen eingebrachten Tagesordnungspunkte „Beauftragung Badebetrieb 2024“, „Beauftragung Postbetrieb“, „Zahlungsverpflichtung der Stadtgemeinde gegenüber der PKomm bezüglich Kreditrückzahlungen für das Pressbaumer Bad“, sowie der SPÖ Antrag „Auflösung PKomm“ vertagt, um alle Vorwürfe von SPÖ und Liste WIR zu überprüfen.
Schulen und Kindergärten bringen ihre Besorgnis zum Ausdruck
Von Seite der Pressbaumer Schulen und Kindergärten brachte man in Form eines offenen Briefes ganz klar zum Ausdruck, dass man mit der Arbeit der PKomm höchst zufrieden sei. Man kennt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen welche alltäglich in den Schulen und Kindergärten ihre Arbeit verrichten. Das ist bei Leihfirmen nicht der Fall, da es dort zumeist starke Personalfluktuationen gibt.
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