Was Welpen bei uns im Kurs lernen - mehr unter www.hsvp.at
Im Welpenspielkurs legen wir großen Wert auf spielerisches Lernen.
Welpen sollen in dieser Lebensphase möglichst vielen und unterschiedlichen Artgenossen begegnen. Es soll Zeit und Platz für ein gesichertes freies Spiel untereinander vorhanden sein. Genauso wird aber auch hier bereits der Grundstein für das Spiel Mensch-Hund gelegt! Die Beziehung des Hundes zu seinem Menschen soll gezielt gefördert werden. Wir wollen die Welpen aber auch schonend mit verschiedenen optischen, akustischen und taktilen Reizen konfrontieren, um sie optimal auf ihr weiteres Leben in unserer menschlichen Umwelt vorzubereiten.
Nie wieder lernt Hund so schnell so viel auf einmal, wie in diesen ersten Lebensmonaten. Das kommt uns beim Aufbau der ersten Grundgehorsamsübungen zugute. Ohne Druck und Zwang dafür mit viel Lob und der Bereitschaft zu konsequentem Handeln können wir den Hunden erste Begriffe vermitteln. Tipps für den Alltag mit Hund runden den Kurs ab.
Der Welpenkurs ist sozusagen der "Kindergarten" für Ihren Hund.
Weiters werden den Welpen in diesem Kurs bereits einige Geräte gezeigt, welche er später für "Agility", "Breitensport" und andere Sportarten kennen sollte. Es werden allerdings nur jene Geräte "beschnuppert", die das Wachstum des Hundes nicht beeinträchtigen!
(Keine Belastung für die Gelenke, keine Sprünge).
Mehr Infos unter
Unser Credo: Unbekümmertes, dauerhaftes Lernen auf spielerische Art
Heute als Info - Was soll der Hund lernen?
1. Kontakt zu anderen Menschen (streicheln, Leute reden, klatschen, Kinder, ältere Menschen)
2. Richtiges Spielen, auf seinen Namen hören, ersten Anweisungen des Besitzers folgen
3. Geräusche kennen lernen (Knallen, Klatschen, Blechdosen, Plastikdosen, Rascheln von Plastiksäcken, Wühlen in Karton mit Zeitungen etc.., -Welpen erforschen selbst neue Situationen)
4. Alltagsgegenständen gelassen begegnen (Plastikflaschen, Dosen, Regenschirme, Staubsauger, Kinderwagen, Radfahrer, Skateboarder, Autolärm, Rollstuhl, Krücken, Straßenbahn bzw. U-Bahn fahren, Autofahren, Scheibtruhe, Fass usw..)
5. Begegnungen mit anderen Tieren (mit anderen gut sozialisierten Hunden -verschiedener Hunderassen und unterschiedlichen Alters wegen anderer Spielsprachen und Körpersprachen; Katzen, Hasen, Meerschweinchen, Kühe,)
6. Gewandtheit üben (über verschiedenste Materialen und Untergründe gehen: Gitter, Schotter, Äste, Kiesel, glatte Oberflächen; Hürden bewältigen)
7. Unterordnung beginnen (Sitz, Platz, Komm her, Hier)
8. Leinenführigkeit (An- und Ableinen, nicht ziehen an der Leine)
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