Navi führte Lenker in den Wald
FF-Tullnerbach und der ÖAMTC befreiten Wiener Autolenker aus seiner misslichen Lage.
TULLNERBACH. Am Mittwoch, den 14. Februar, welcher ja erstmals seit 1945 nicht nur der Valentinstag sondern auch der Aschermittwoch war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Tullnerbach kurz nach 15 Uhr zu einer Fahrzeugbergung auf die Wilhelmshöhe in Tullnerbach alarmiert.
Opel steckte im Wald fest
Auf der Anfahrt in Richtung Justizvollzugsanstalt Wilhelmshöhe bemerkte Einsatzleiter Kommandant-Stellvertreter Markus Schletz gelbes Drehlicht im Wald. Die Erkundung ergab, dass ein Opel Astra eines Wiener Lenkers auf einer durch tiefe schlammige Furchen erreichbaren Forststraße mitten im Wald fest steckte. Zwei Pannenfahrzeuge des ÖAMTC, den der Mann bereits verständigt hatte, standen in unmittelbarer Nähe.
ÖAMTC machtlos
Die beiden "Gelben Engel" wollten dem Unglückslenker helfen – ihnen gelang die Bergung des steckenden Fahrzeuges aber auch nicht. Nachdem das Rüstlöschfahrzeug in Stellung gebracht wurde und das Kleinrüstfahrzeug die Absicherung übernahm, konnte der stark verschmutzte PKW ohne Beschädigungen aus seiner misslichen Lage mit Hilfe der Seilwinde befreit werden.
"Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit den Herren des ÖAMTC und auch für das nette, freundliche und umsichtige Verhalten des Unfallfahrers – dies ist leider für uns nicht mehr selbstverständlich," so Markus Schletz.
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