Die Seriensieger aus Wolfsgraben
Die U10 des RSC Wolfsgraben überzeugt mit Talent und Teamgeist
WOLFSGRABEN. "Die U10 ist unser Aushängeschild", schwärmt der Präsident des RSC Wolfsgraben Jürgen Pfaffl. Die Nachwuchsmannschaft konnte heuer all ihre Spiele gewinnen. Aus dem starken Team ragen Maximilian Schmidt und Emma Heiplik heraus. "Das sind Ausnahmetalente", sagt Pfaffl, der sie auch trainiert. "Emmas Stärken sind das Dribbling, die Übersicht und sie ist im Kopf eine Spur weiter als die Burschen. Maxi ist technisch äußerst beschlagen und sehr handlungsschnell. Ich habe noch bei keinem Gegner einen so starken Spieler in seinem Alter gesehen." Maxi spielt jedoch nur mehr selten in der U10, sondern meistens bei den Älteren in der U11 oder U12. "Die sind einenhalb Köpfe größer als der Maxi, er setzt sich trotzdem durch. In der U10 ist er unterfordert und macht manchmal über zehn Tore pro Spiel. Das bringt ihm, den Mitspielern und den Gegnern nichts", sagt Pfaffl. Maxi Schmidt trainiert derzeit zudem beim Landesverbandsausbildungszentrum (LAZ) Stockerau, bei Emma Heiplik scheitert dies nur an der Zeit.
Erfolg beim Siedlungsturnier
Am vergangenen Wochenende gewannen die beiden mit dem Wolfsgrabener U11 Team
10:6 gegen Neulengbach beim Siedlungsturnier, welches der RSC Wolfsgraben jährlich erfolgreich organisiert. Der Titel der besten Wolfsgrabener Siedlung ging heuer erstmals an das Team Hauptstraße/Zentrum.
Pfaffl zieht somit eine zufriedene Saisonbilanz: "Wir haben uns in unserer Region einen wirklich guten Namen erarbeitet und genießen regen Zulauf. Der Platz und die finanzielle Möglichkeiten zwingen uns aber diesen zu bremsen." Das Team wird im kommenden Jahr als U11 in der Meisterschaft antreten und peilt dort einen Platz im oberen Play-Off an. "Der Spaß soll aber weiterhin nicht zu kurz kommen."
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