Bezirksblätter vor Ort - Gramais
Pfarrkirche zum hl. Johannes, dem Täufer
Wir fahren oft sehr unbedacht an unseren Kirchen vorbei. Sie sind unterschiedlich groß und stehen mehr oder weniger imposant in den Gemeinden. Wie unser Kirchen von innen aussehen, wissen viele von uns nicht. Das ist schade, denn sie sind wirklich sehenswert. Wir möchten Ihnen in loser Folge diese "Schmuckstücke" kurz vorstellen. Ein Blick hinein lohnt sich. Übrigens sind nicht alle Kirchen ständig offen. Zu den Gottesdienstzeiten kann man sie aber allemal besuchen.
Kirche zum hl. Johannes, dem Täufer
GRAMAIS. Das kleine Kirchlein in Gramais ist dem hl. Johannes, dem Täufer geweiht. Die Errichtung eines eigenen Gotteshauses war für die Bewohner von Gramais wichtig. Weil die Besiedelung der Gemeinde von Imst her erfolgte, wurden die Toten früher in Imst beerdigt, erst 1650 wurde ein eigener Gottesacker geschaffen, drei Jahe später wurde dann die St. Johanneskapelle eingeweiht. Die Kirche, wie man sie im Grunde heute kennt, wurde in den Jahren 1824 bis 1833 errichtet, aber erst 1864 eingeweiht. 1891 wurde Gramais dann sogar zur eigenen Pfarre ernannt und hatte einen eigenen Pfarrer. 1958 verließ dann allerdings der letzte ständige Pfarrer die kleine Gemeinde, Gramais wurde kirchlich an Häselgehr angebunden. heute ist Gramais Teil des Pfarreinverbandes.
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Weitere Berichte aus unserer Serie „BezirksBlätter vor Ort“ finden Sie auf unserer Themenseite
BezirksBlätter vor Ort - Reutte
Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at
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