Eheschließungen im Außerfern
93 Paare gaben sich vergangenes Jahr das "Ja"-Wort

Vergangenes Jahr gab es im Bezirk Reutte vergleichsweise wieder viele Hochzeiten. | Foto: Pixabay/StockSnap
  • Vergangenes Jahr gab es im Bezirk Reutte vergleichsweise wieder viele Hochzeiten.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Nach einem "Hochzeitstief" im Jahr 2021 gab es vergangenes Jahr wieder deutlich mehr Eheschließungen im Bezirk Reutte.

AUSSERFERN. Die Statistik des Standesamtsverbandes Reutte stellt sich wie eine Fieberkurve dar: Die Anzahl an Eheschließungen geht hinauf und dann wieder hinunter, einen eindeutigen Trend in die eine, bzw. andere Richtung gibt es nicht.

Hinein ins gemeinsame Leben

Vergangenes Jahr wagten im Raum Reutte 186 Personen den Schritt hinein ins gemeinsame Leben: 93 Eheschließungen weist der Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Reutte aus.
Im Jahr zuvor waren es gerade ein 74 Paare, die sich trauen ließen, 2020 waren es 90. In den beiden Jahren davor wurde hingegen die 100er-Grenze überschritten: 2019 gab es 107 Eheschließungen, 2018 waren es 103.

Trauungssaal war gut genützt

Zurück zum vergangenen Jahr. Von den 93 Eheschließungen innerhalb des Standesamtsverbandes Reutte fanden die meisten im Trauungssaal des Dengelhauses statt,  nämlich 85. Die Ehrenberger Klause als Ort für die Trauung wählten sieben Paare, in einem Fall fand die Eheschließung im Trauungszimmer der Marktgemeinde statt.
Übrigens wurden vergangenes Jahr ausschließlich Ehen geschlossen, so genannte "eingetragene Partnerschaften" gab es keine einzige.

Heiraten: (K)eine Frage des Alters

Dass man sich das Ja-Wort auch im hohen Alter gerne gibt, beweist eine 74-Jährige Person (ältester Partner). Nach unten hin grenzt die Statistik ein 18 Jahre alter Ehepartner ab. Der größte Altersunterschied im vergangenen Jahr lag bei 27 Jahren.

Die Frage der Herkunft

Nicht immer hatten die Ehepartner die österreichische Staatsbürgerschaft. Unter den 186 zu Trauenden befanden sich auch 24 Staatsbürger aus Deutschland. Die türkische Staatsbürgerschaft hatten zwei Personen, je ein Verlobter bzw. eine Verlobte kam aus Thailand, Italien, Ungarn bzw. Bosnien-Herzegowina.

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