AK warnt: Neue Betrugswelle

TIROL. Aus aktuellem Anlass warnen die Konsumentenschützer der AK Tirol vor zwei neuen Betrugsmaschen: Einerseits sind erneut Phishing-eMails in Umlauf, in denen vorgegaukelt wird, es handle sich um eine Nachricht des Bezahldienstes PayPal. Andererseits sollen Konsumenten 257 Euro an ein vermeintliches Inkassobüro zahlen. Aber auch diese Forderung ist nur vorgetäuscht! Für beide Fällen gilt: Ignorieren und keine Anhänge oder Links bei dubiosen eMails öffnen!

Falsche Inkassoforderungen

Dreiste Abzocker versuchen mit dieser Masche derzeit auch in Tirol wieder ihr Glück. Ein angebliches Inkassobüro mit Namen „ZFM – Zentrale Forderung Management“ aus Bremen verschickt dieser Tage Zahlungsaufforderungen an Tiroler Konsumenten. Darin wird behauptet, es bestünde eine nicht näher bezeichnete Forderung in der Höhe von 257 Euro, welche umgehend zu bezahlen sei.
In den Schreiben wird auch mitgeteilt, man sei bereits im Jänner telefonisch über den Außenstand verständigt worden, und gedroht, rechtliche Schritte einzuleiten, wenn nicht umgehend bezahlt würde. Das Geld soll auf ein Bankkonto in Bulgarien überwiesen werden.
Die AK Tirol rät betroffenen Konsumenten, diese Schreiben zu ignorieren, keinesfalls eine Zahlung zu leisten und Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu erstatten.

Phishing-eMails

Aktuell erhalten Tiroler Konsumenten auch vermehrt betrügerische eMails, in denen mitgeteilt wird, dass der Zugang zum PayPal-Benutzerkonto wegen Betrugsverdachts gesperrt worden sei.
Aber Achtung: Die betrügerischen eMails stammen nur vermeintlich vom Bezahldienst PayPal unter der gefälschten Absender-Adresse „PayPal support@paypal.com „. Der Betreff des Schreibens lautet: „Wir brauchen Ihre Mithilfe!“.
In der eMail wird behauptet, dass es Probleme gäbe, und die Deaktivierung des Benutzerkontos wegen Verdachts auf Benutzung durch Dritte vorgenommen worden sei. Der Internetnutzer wird aufgefordert, zur Bestätigung der Identität seine Daten erneut einzugeben und hierzu den Link „Den Abgleich jetzt durchführen“ zu öffnen. Ein Klick auf den in der eMail angegebenen Link führt zu einer täuschend echten, aber gefälschten Website, auf der persönliche Daten „verifiziert“ werden sollen.

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