Gemeinderatswahlen 2022
Ausgangssituation in 37 Gemeinden vor der Wahl

In Bach wird es einen neuen Bürgermeister geben. | Foto: Reichel
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BEZIRK REUTTE (eha/rei). In 35 von 37 Bezirksgemeinden wird am Sonntag, 27. 2., gewählt. Im Folgenden eine Kurzübersicht zur Situation in den Gemeinden (alphabetisch):

BACH: Die Vorzeichen stehen diesmal anders

Das „Griss“ war in Bach bei den vorangegangenen Wahlen groß, diesmal ist es „eingebremst“. Nur zwei Listen wurden eingereicht, eine davon stellt einen Bürgermeisterkandidaten. Die Karten werden jedenfalls neu gemischt: Bürgermeister Egon Brandhofer zieht sich zurück.

In Bach wird es einen neuen Bürgermeister geben. | Foto: Reichel
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BERWANG: Angebot an die Wähler ist etwas reduziert

Drei Listen und zwei Bürgermeisterkandidaten gab es vor sechs Jahren, diesmal werben zwei Listen mit einem Bürgermeisterkandidaten um die Stimmen der Wähler. Bürgermeister Dietmar Berktold ist wieder mit im Rennen. Diesmal hat er aber keinen „Gegenspieler“.

Die Amtsdauer des Berwanger Bürgermeisters verlängert sich. | Foto: Reichel
  • Die Amtsdauer des Berwanger Bürgermeisters verlängert sich.
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BIBERWIER: Die Spannung vor der Wahl ist groß

Wie vor sechs Jahren, ist auch diesmal klar: Biberwier bekommt einen neuen Bürgermeister. 2016 trat Paul Mascher die Nachfolge von Helmut Schreyer an, der nicht mehr kandidierte. Jetzt ist aber auch Mascher nicht mehr dabei. Bereits nach den ersten sechs Jahren lässt er es wieder sein, durchaus ungewöhnlich. Doch wie bereits 2016, gibt es erneut zwei Bürgermeisterkandidaten: Philipp Taxer stellt sich der Wahl, ihm steht Harald Schönherr gegenüber. Die beiden führen damit auch die beiden wahlwerbenden Gruppen im Ort an, vor sechs Jahren gab es noch drei Listen in der Gemeinde.

In Biberwier gibt es nach sechs Jahren einen neuen Ortschef. | Foto: Reichel
  • In Biberwier gibt es nach sechs Jahren einen neuen Ortschef.
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BICHLBACH: Klaus Ziernhöld zieht sich zurück

Seine Tage als Bürgermeister von Bichlbach enden: Klaus Ziernhöld kandidiert nicht mehr für das oberste Amt im Ort. Seine Liste bleibt aber bestehen, nur rückt jetzt Christian Jäger von Position zwei auf Platz eins vor. Für das Amt des Bürgermeisters kandidiert Jäger aber nicht. Damit wird der neue Bürgermeister Stefan Schwarz heißen. Er steht an der Spitze der zweiten wahlwerbenden Gruppe und ist der einzige Kandidat für das oberste Amt im Ort.

In Bichlbach gibt es auf alle Fälle einen neuen Bürgermeister. Der Name steht im Grunde schon fest. | Foto: Reichel
  • In Bichlbach gibt es auf alle Fälle einen neuen Bürgermeister. Der Name steht im Grunde schon fest.
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BREITENWANG: Bgm.-Duell heißt erneut Wagner gegen Karlen

Statt drei gibt es diesmal in Breitenwang nur noch zwei Listen, die um die Sitze im Gemeinderat kämpfen, die Anzahl der Bewerber um das Bürgermeisteramt ist mit zwei aber gleich geblieben. Und auch die dahinter stehenden Namen kennt man aus dem Wahljahr 2016: Amtsinhaber Hanspeter Wagner stellt sich abermals der Bürgermeisterwahl, ihm steht erneut Regina Karlen gegenüber. Im Vorfeld der Wahl war die Stimmung zwischen den beiden nicht immer die beste. Jetzt sind viele gespannt, ob und wie sich das auswirken wird.

In Breitenwang tritt heuer eine Liste weniger an. | Foto: Reichel
  • In Breitenwang tritt heuer eine Liste weniger an.
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EHENBICHL: Zwei große Ortsteile die gut miteinander können

In anderen Gemeinden würde es unter ähnlichen Vorzeichen wohl nur eine Liste geben, in Ehenbichl ist man aber durchaus stolz, dass Ehenbichl selbst und das einige Kilometer weit „entfernte“ Rieden mit eigenen Listen in die Wahl ziehen. Dass man am Ende aber das Miteinander sucht, lässt sich daraus ableiten, dass nur ein Bürgermeisterkandidat antritt und, das ist das wirklich Besondere, die beiden wahlwerbenden Gruppen gekoppelt sind. Andernorts hätte man vielleicht dazu tendiert, eine Einheitliste zu erstellen. Nicht so in Ehenbichl/Rieden, wo sich die Sache bestens bewährt.

Ehenbichl hat mit Rieden (Bild) einen zweiten, starken Ortsteil. | Foto: Reichel
  • Ehenbichl hat mit Rieden (Bild) einen zweiten, starken Ortsteil.
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EHRWALD: Das "Griss" ist groß in der Zugspitzgemeinde

Personen, die politisch un- oder weniger interessiert sind, würden da (vielleicht) zweimal prüfen, ob das denn sein kann, oder vielleicht ein Tipp-Fehler ist: Aber nein, das stimmt schon so: Vor sechs Jahre, also 2016, gab es in der zweitgrößten Außerferner Gemeinde nur eine einzige Liste, und damit auch nur einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Qual der Wahl - Fehlanzeige. Heuer tritt Martin Hohenegg mit seiner Liste nicht mehr an. Ein Vakuum dahinter gibt es keines, das Gegenteil ist der Fall. Fünf Listen wurden eingereicht, so viele, wie in keiner anderen Gemeinde im Bezirk Reutte, und auf vieren davon finden sich auch Bürgermeisterkandidaten. Übrigens nur Kandidaten, keine Kandidatinnen.Gut möglich, dass Ehrwald somit eine Stichwahl bekommen wird. Spannend wird natürlich auch die Mandatsverteilung.

In Ehrwald buhlen vier Kandidaten um den Bürgermeistersessel. | Foto: Reichel
  • In Ehrwald buhlen vier Kandidaten um den Bürgermeistersessel.
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ELBIGENALP: Auswahl der Wahlwerber ist kleiner geworden

Im Hauptort des Lechtals hat sich das Listenangebot gegenüber den Wahlen vor sechs Jahren halbiert: Nur mehr zwei wahlwerbende Gruppen haben Listen eingereicht. Und für die Wahl des Bürgermeisters steht nur mehr Amtsinhaber Markus Gerber zur Verfügung. 2016 hatte er noch einen Mitbewerber, diesmal hat er das Amt im Grunde schon vor der Wahl für sich „gebucht“.

Im Duarf gibt es nur mehr zwei wahlwerbende Gruppen. | Foto: Reichel
  • Im Duarf gibt es nur mehr zwei wahlwerbende Gruppen.
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ELMEN: Langzeitbürgermeister macht Weg frei

Heiner Ginther war eine echte politische Größe in seiner Gemeinde, im Tal, und früher auch auf Bezirksebene. Er war Landtagsabgeordneter der ÖVP, Bezirksparteiobmann, und eben Bürgermeister seiner Heimatgemeinde, und dann auch noch Regionsobmann der Talschaft. Die „hohen“ politischen Ämter hat er schon mehrere Jahre nicht mehr inne, in der Gemeinde und in der Region ist er aber aktiv. Nach dem 27. Februar, muss man sagen, war er aktiv, jetzt hört er auf. Und wer folgt nach? Da ist einerseits Markus Sojer, der jetzt die „Gemeinsame Bürger(innen)liste“ anführt, und der sich auch um das Amt des Bürgermeisters bewirbt. Ihm steht Florian Zangerl mit der Liste „Gemeinsam für Elmen“ gegenüber. Auch er möchte Bürgermeister werden. Für Spannung ist gesorgt.

In Elmen treten zwei Listen und zwei Bürgermeisterkandidaten an. | Foto: Reichel
  • In Elmen treten zwei Listen und zwei Bürgermeisterkandidaten an.
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FORCHACH: Weirather geht in die zweite Amtsperiode

Vor sechs Jahren zog sich Otto Riedmann aus der Gemeindepolitik zurück, Karl-Heinz Weirather trat die Nachfolge an. Und er wird auch künftig die Geschicke der Gemeinde lenken. Nur Weirather als Bürgermeisterkandidat und seine Liste stehen zur Wahl. Damit ist in Forchach bereits alles entschieden.

In Forchach wurde erneut nur eine Liste eingereicht. | Foto: Reichel
  • In Forchach wurde erneut nur eine Liste eingereicht.
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GRAMAIS: Erstmals Wahlen seit 12 Jahren

In Österreichs kleinster Gemeinde, in Gramais, hatten Bürgermeister und Gemeinderat die längste Amtszeit, nämlich volle zwölf Jahre. 2016 wurde keine Liste eingereicht, also blieb die alte Gemeindeführung im Amt. Jetzt wird die Gemeindeführung aber „entlassen“, für die anstehenden Wahlen wurde eine neue Liste eingereicht. Angeführt wird sie von einer Frau: Stefanie Krabacher hat eine Liste zusammengestellt und stellt sich der Bürgermeisterwahl. Für die Kleingemeinde ist es von besonderer Bedeutung, dass sich jemand gefunden hat, der weitermacht. Die Zwangsfusionierung wäre sonst wohl unausweichlich gewesen.

In Gramais will Stefanie Krabacher den Schritt zur Bürgermeisterin wagen. | Foto: Reichel
  • In Gramais will Stefanie Krabacher den Schritt zur Bürgermeisterin wagen.
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GRÄN: Grän vertraut weiterhin auf eine Einheitsliste

Der Tourismus spielt in Grän eine zentrale Rolle. Aber nicht nur. Das Thema Landwirtschaft ist in der Gemeinde wichtig, ebenso Gewerbe, Handel, im Grunde die ganze Bandbreite. Ebenso ist Grän eine schöne und lebenswerte Wohngemeinde. Da wird es wohl mehrere Listen geben, möchte man meinen. Dem ist aber nicht so. Bürgermeister Martin Schädle versteht es bestens, alle Interessen innerhalb der Gemeinde auf einer einzigen Liste zu bündeln, bzw. abzubilden. Das findet offenbar Zustimmung im Ort, jedenfalls bleibt es bei einer einzigen wahlwerbenden Gruppierung, mit einem bekannten Kandidaten für das Bürgermeisteramt: Martin Schädle.

In Grän deckt Bgm. Martin Schädle die Interessen mit einer Liste ab. | Foto: Reichel
  • In Grän deckt Bgm. Martin Schädle die Interessen mit einer Liste ab.
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HÄSELGEHR: Vier Listen treten zur Wahl an

Die knapp 600 Wahlberechtigten in Häselgehr haben diesmal ein besonders großes Listenangebot, aus dem sie wählen können. Vier wahlwerbende Gruppierungen, doppelt so viele, wie noch vor sechs Jahren, stellen sich der Wahl. Für das Bürgermeisteramt kandidieren zwei Personen im Ort. Vor sechs Jahren war Bgm. Harald Friedle alleine „auf weiter Flur“, diesmal hat er mit Thomas Gerber einen Konkurrenten. Man darf gespannt sein, wie die Wahlen in der Lechtalgemeinde ausgehen.

In Häselgehr wird es sowohl bei de Verteilung der Mandate, als auch bei der Bürgermeisterwahl richtig spannend. | Foto: Reichel
  • In Häselgehr wird es sowohl bei de Verteilung der Mandate, als auch bei der Bürgermeisterwahl richtig spannend.
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HEITERWANG: Drei Listen und drei Bürgermeisterkandidaten

Bürgermeisterin Beate Reichl kandidiert nicht mehr. Das „freie Feld“ in der Gemeinde motiviert gleich drei Personen, sich für die Nachfolge zu bewerben. Vor sechs Jahren waren es noch zwei Listen und zwei Bewerber/innen für das höchste Amt im Dorf. Jetzt sind es drei Listen mit ebenso vielen Bürgermeisterkandidaten. Klar ist damit, dass Heiterwang von der Liste jener Gemeinden, die eine Bürgermeisterin haben, zu streichen ist, für die Nachfolge kandidieren ausschließlich Männer.

Heiterwang wird nach dem 27. Februar von der Liste jener Gemeinden verschwinden, die eine Bürgermeisterin haben. | Foto: Reichel
  • Heiterwang wird nach dem 27. Februar von der Liste jener Gemeinden verschwinden, die eine Bürgermeisterin haben.
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HINTERHORNBACH: Nicht alle Gemeinderatssitze werden belegt

2:1:1 - diese Zahlenreihe steht für die Anzahl der eingereichten Listen, und ebenso für die Zahl der Bürgermeisterkandidaten für den Wahlzeitraum 2010, 2016, und 2022. 2010 war es richtig spannend, entschied doch nur eine einzige Stimme darüber, wer die Mehrheit im Gemeinderat hat, und wer Bürgermeister wird. Martin Kärle war erfolgreich. Sechs Jahre später, 2016, trat nur mehr Martin Kärle bei der Wahl an, heuer ist es nicht anders.
Kurios: Hinterhornbach hat neun Sitze im Gemeinderat zu vergeben. Auf der einzigen eingereichten Liste finden sich aber nur acht Namen.

In der kleinen Gemeinde Hinterhornbach sind 76 Personen wahlberechtigt.  | Foto: Reichel
  • In der kleinen Gemeinde Hinterhornbach sind 76 Personen wahlberechtigt.
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HÖFEN: Vize folgt auf Langzeitbürgermeister

Was die Bürgermeis-terwahl anlangt, ist diese in Höfen nicht sehr spannend, nur der bisherige Vizebürgermeister Rüdiger Reyman bewirbt sich für das Amt. Er tritt damit die Nachfolge von Langzeitbürgermeister Vinzenz Knapp an, der seinen Rückzug schon sehr frühzeitig bekannt gegeben hatte. Reyman übernahm auch die Liste von Vinzenz Knapp, und führt diese nun weiter. Einen Gegenkandidaten hat er bei der Bürgermeisterwahl nicht. Spannend könnte am Fuße des Hahnenkamms aber die Vergabe der Gemeinderatssitze werden. Da hatte bislang Knapp die Mehrheit. Aber die zweite Liste, jetzt von Erich Fellner angeführt, ist zuversichtlich, dass man diesmal die Mandatsmehrheit holt. Ob das gelingt? Der Sonntag wird es zeigen.

In Höfen wird die Vergabe der Gemeinderatssitze spannend. | Foto: Reichel
  • In Höfen wird die Vergabe der Gemeinderatssitze spannend.
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HOLZGAU: Bgm. Klotz stellt sich erstmals der Direktwahl

Nur der Amtsinhaber, der selber aber noch gar nicht so lange im Amt ist, bewirbt sich in Holzgau um die Bürgermeisterfunktion: Florian Klotz wurde nach dem vorzeitigen Rücktritt von Günter Blaas am 15. Juni 2020 zum neuen Gemeindechef gewählt. Das passierte durch den Gemeinderat. Jetzt muss sich Klotz erstmals vor die Wähler hinstellen und auf möglichst breite Zustimmung hoffen. Einen Gegenkandidaten hat er nicht, jedenfalls nicht bei der Bürgermeisterwahl. Anders schaut es im Kampf um die Sitze im Gemeinderat aus, hier gibt es sehr wohl einen Mitbewerber.

Holzgau war eine jener Gemeinden, in der der Bürgermeister vorzeitig gewechselt wurde. Jetzt wird aber regulär gewählt. | Foto: Reichel
  • Holzgau war eine jener Gemeinden, in der der Bürgermeister vorzeitig gewechselt wurde. Jetzt wird aber regulär gewählt.
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JUNGHOLZ: Jungholzer vertrauen ihrer Bürgermeisterin

Karina Konrad hat ihre erste Amtsperiode hinter sich gebracht. Und die war ganz schön herausfordernd. Corona und alle damit in Verbindung stehenden Maßnahmen und Regelungen sind für alle Gemeinden arbeitsintensiv, für die Tiroler Exklave waren die Zeiten der Pandemie aber besonders schwierig. Konrad erwies sich in dieser Phase als gute „Netzwerkerin“, welche die Kontakte ins Allgäu dahingehend nützte, dass es für die Bürger:innen ihrer Gemeinde nicht zu kompliziert wurde, wenn es darum geht, die „Grenze“ zu passieren. Für die bevorstehenden Wah-len wurde jedenfalls keine Gegenliste eingereicht. Es scheint, dass man mit der Arbeit der Frau Bürgermeisterin und ihres Gemeinderats zufrieden ist.

In Jungholz wurde nur eine Liste eingereicht, jene von Bgm.in Karina Konrad. | Foto: Reichel
  • In Jungholz wurde nur eine Liste eingereicht, jene von Bgm.in Karina Konrad.
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KAISERS: Zwei Listen buhlen um Wählerstimmen

Das können deutlich größere Gemeinden nicht von sich behaupten: In Kaisers ist das Interesse an der Arbeit im Gemeinderat erneut beachtenswert. Wie schon vor sechs Jahren, wurden zwei Listen für die Wahlen eingereicht, und das bei gerade einmal 65 Wahlberechtigten. Wirklich beachtenswert. Bei der Wahl des Bürgermeisters hört sich die Auswahlmöglichkeit dann allerdings gleich wieder auf, nur Amtsinhaber Norbert Lorenz stellt sich dieser Wahl.

In der höchstgelegenen Gemeinde des Bezirks treten auch bei dieser Wahl wieder zwei Listen an. | Foto: Reichel
  • In der höchstgelegenen Gemeinde des Bezirks treten auch bei dieser Wahl wieder zwei Listen an.
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LECHASCHAU: Wechsel an der Spitze ist fix

Lange Jahre blieb der Name des Lechaschauer Bürgermeisters gleich, Aurel Schmidhofer lenkte die Gemeinde 26 Jahre. 2016 zog er sich zurück. Hansjörg Fuchs, langjähriges Mitglied auf der Liste von Schmidhofer, trat die Nachfolge an. Konkurrenz hatte er vor sechs Jahren keine, es gab nur eine Liste. Zum Langzeitbürgermeister wie sein Vorgänger wird Fuchs aber nicht, nach nur einer Periode hört er auch schon wieder auf.Diesmal können die Lechaschauer unter zwei Lis-ten auswählen, die auch beide Kandidaten für das Bürgermeisteramt haben. Auf Seiten der bisherigen Bürgermeisterliste hat Eva Wolf die Führung übernommen und kandidiert für das Bürgermeisteramt, ihr steht auf der zweiten wahlwerbenden Gruppierung mit Vinzenz Schedle ein Mitbewerber gegenüber.

In Lechaschau gibt es ein Duell zwischen Eva Wolf und Vinzenz Schedle. | Foto: Reichel
  • In Lechaschau gibt es ein Duell zwischen Eva Wolf und Vinzenz Schedle.
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LERMOOS: Zwei Listen und ein Bürgermeisterkandidat

Vor sechs Jahren wurde Stefan Lagg zum Bürgermeister der größten Außerferner Tourismusgemeinde gewählt. Damals hatte er noch einen Mitbewerber im „Kampf“ um das höchste Amt im Ort.Wie 2016, gibt es auch heuer wieder zwei wahlwerbende Gruppen in der Gemeinde. Diesmal ist es aber nur noch Stefan Lagg, der auch das Bürgmeisteramt anstrebt. Lagg steht damit vor seiner zweiten Amtszeit.

In Lermoos gibt es zwei wahlwerbende Gruppen, aber nur einen Bürgermeisterkandidaten. | Foto: Reichel
  • In Lermoos gibt es zwei wahlwerbende Gruppen, aber nur einen Bürgermeisterkandidaten.
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MUSAU: Alles bleibt, wie es ist

Als am 28. Jänner um 17 Uhr die Abgabefrist für Wahlvorschläge endete, musste Bürgermeister Sieghard Wachter gemeinsam mit dem Gemeinderat feststellen: Es wurde keine Liste eingereicht. Das hat nun zur Folge, dass Bürgermeister und Gemeinderat im Amt bleiben. Der Behörde wurde dies zwischenzeitlich bereits so mitgeteilt. Hätte die Gemeindeführung diesen Schritt nicht gesetzt, wäre ein neuer Wahltermin ausgeschrieben worden. Und wenn auch da keine Liste eingelangt wäre, hätte die Zwangsfusionierung mit einer anderen Gemeinde gedroht. Das wollte man auf alle Fälle vermeiden. Bgm. Sieghard Wachter bleibt somit weiterhin im Amt, ebenso der Gemeinderat. Die Wahlen sind somit „abgesagt“. Alles bleibt, wie es ist.

Musau ist ein Sonderfall. Es wurde keine Liste eingereicht. | Foto: Hartman
  • Musau ist ein Sonderfall. Es wurde keine Liste eingereicht.
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NAMLOS: Immer wieder Walter Zobl

Vor sechs Jahren war es nicht ganz klar, ob Walter Zobl in seine fünfte Amtszeit als Bürgermeister geht, oder doch abgelöst wird, es gab einen Mitbewerber. Solche Gedanken braucht der Langzeitortschef diesmal nicht zu haben. Heuer gibt es nur eine Liste, jene von Walter Zobl, der somit seine sechste Amtszeit bestreiten wird. Nach 30 vollen Jahren als Bürgermeister werden somit weitere Jahre folgen.

Im kleinen Namlos gibt es heuer nur mehr eine Liste. | Foto: Reichel
  • Im kleinen Namlos gibt es heuer nur mehr eine Liste.
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NESSELWÄNGLE: Gemeinde bekommt neuen Bürgermeister

Ähnlich wie vor sechs Jahren, und doch sehr anders, so präsentiert sich die Situation in Nesselwängle. Vor sechs Jahren führte Klaus Hornstein die Liste „Wirtschaft und Fortschritt“ in die Wahl und kandidierte für das Bürgermeisteramt, das er dann auch eroberte. Diesmal steht Hornstein nicht mehr für das Bürgermeisteramt zur Wahl. Wie vor sechs Jahren gibt es aber erneut drei wahlwerbende Gruppen im Ort, von denen wieder zwei einen Bürgermeisterkandidaten stellen. Es wird also spannend, was am Fuße der Krinnenspitze passieren wird.

Eines steht in Nesselwängle schon jetzt fest: Die Gemeinde bekommt einen neuen Bürgermeister. | Foto: Reichel
  • Eines steht in Nesselwängle schon jetzt fest: Die Gemeinde bekommt einen neuen Bürgermeister.
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PFAFFLAR: Auf Huber folgt Krabacher

Heuer endet die Amtszeit von Bernd Huber. Der Bürgermeister der Seitentalgemeinde kandidiert nicht mehr. Überraschung ist das keine, schon sehr früh hatte er durchklingen lassen, sich nach 18 Jahren als Bürgermeister aus der Gemeindepolitik zurückziehen zu wollen. Aber wer folgt nach? Keine einfache Frage. Es gibt nur 86 Wahlberechtigte in der Gemeinde. Schließlich trat Petra Krabacher nach vorne und kündigte ihre Kandidatur an. Und wie bekannt gemacht, reichte sie auch eine Liste ein. Ein wichtiger Schritt für die Kleingemeinde, sichert dieser Pfafflar doch weiterhin die Selbstständigkeit.

In Pfafflar brachte nur Petra Krabacher eine Liste für die Wahlen ein. | Foto: Reichel
  • In Pfafflar brachte nur Petra Krabacher eine Liste für die Wahlen ein.
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PFLACH: Drei Kandidaten wollen Bgm. Schönherr beerben 

Lange Jahre stand Helmut Schönherr der Gemeinde Pflach als Bürgermeister vor, jetzt verabschiedet er sich endgültig in den Ruhestand. Das Interesse an seiner Nachfolge ist groß. Drei Listen wurden für die Wahlen eingereicht, und jede von ihnen hat auch einen Bürgermeisterkandidaten. Richtig gelesen, es sind nur Männer, die für das oberste Amt im Ort kandidieren.

Drei Listen und drei Bürgermeisterkandidaten ringen in Pflach um die zu vergebenden Mandate. | Foto: Reichel
  • Drei Listen und drei Bürgermeisterkandidaten ringen in Pflach um die zu vergebenden Mandate.
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PINSWANG: Wechselberger geht, Wörle kommt

Langzeitbürgermeister Karl Wechselberger hört mit den Neuwahlen auf. Ein Nachfolger ist auch schon gefunden, es ist Richard Wörle. Er ist der einzige Bewerber für das höchste Amt im Ort. Bereits vor sechs Jahren kandidierte er für das Bürgermeisteramt, damals musste er aber Wechselberger den Vortritt lassen. Diesmal hat Wörle das Amt schon in der Tasche. Nicht klar ist, ob er auch eine Mandatsmehrheit im Gemeinderat haben wird, denn Listen wurden zwei eingereicht.

In Pinswang tritt nur Richard Wörle als Bürgermeisterkandidat an. | Foto: Hartman
  • In Pinswang tritt nur Richard Wörle als Bürgermeisterkandidat an.
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REUTTE: In der Marktgemeinde wird es spannend

Vor sechs Jahren „räumte“ die Liste von Bgm. Luis Oberer förmlich ab: das Bürgermeisteramt souverän wiedererobert, und zugleich die absolute Mehrheit geholt. Die Wahlen 2016 waren eine klare Angelegenheit. Und diesmal? Da ist vieles anders. Bgm. Oberer hat sein Amt so zeitgerecht zurückgelegt, dass aus dem Gemeinderat heraus Günter Salchner zu seinem Nachfolger gewählt wurde. Der ehemalige Regionalentwickler führt die frühere „Liste Luis“ jetzt unter neuem Namen und mit sich selbst als Spitzenkandidat in die Wahl. Mit Klaus Schimana steht ihm seitens der größten Oppositionsfraktion ein Mitbewerber gegenüber, der bei den Wahlen 2016 ebenfalls nicht an vorderster Front kämpfte und die Spitzenposition innerhalb der Liste erst später übernahm. Jetzt möchte Schimana mit seiner ÖVP-nahen Liste die neue Nummer eins werden, mandatsmäßig, und natürlich als Bürgermeister.Und sonst? Drei weitere Listen buhlen um Wählerstimmen. Die Grünen haben eine alte Bekannte als neue Spitzenkandidatin „aus dem Hut gezaubert“: Margit Dablander, früher schon Gemeinderätin und lange Zeit das „Gesicht“ der Grünen im Bezirk Reutte, hat ihre politische Pause beendet und steht wieder zur Wahl.
Gottfried Strauß führt seinerseits eine SPÖ-nahe Liste in die Wahl. Und auch die FPÖ ist nach längerer Pause in Reutte wieder mit dabei. Auch sie hat eine Liste eingereicht, die von Daniela Weirather angeführt wird. Für Spannung im Bezirkshauptort ist damit wohl gesorgt.

Bei der Wahl in Reutte treten viele bekannte Personen an. Trotzdem wurde neu gemischt. Da ist Spannung garantiert. | Foto: Reichel
  • Bei der Wahl in Reutte treten viele bekannte Personen an. Trotzdem wurde neu gemischt. Da ist Spannung garantiert.
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SCHATTWALD: Ein Gegenspieler für Zobl-Wiedemann

Waltraud Zobl-Wiedemann war eine jener Frauen, welche den Frauenanteil unter den Gemeindechefs bei den vergangenen Wahlen mit nach oben „drückte“. Das war gar nicht so selbstverständlich, denn sie hatte einen „Gegenspieler“. Sechs Jahre ist sie jetzt im Amt, und geht es nach ihr, sollen sechs weitere dazukommen. Doch erneut hat sie einen Gegenspieler, der heißt diesmal Wolfgang Ramp. Zwei Kandidaten für das Bürgermeisteramt, zwei Listen, die um die Sitze im Gemeinderat „buhlen“. Da sollten die Schattwalder unbedingt von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

In Schattwald wird es spannend. Es gibt zwei Listen und zwei Bürgermeisterkandidaten. | Foto: Reichel
  • In Schattwald wird es spannend. Es gibt zwei Listen und zwei Bürgermeisterkandidaten.
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STANZACH: Hanspeter Außerhofer ist konkurrenzlos

Mitbewerber gibt es nicht: Hanspeter Außerhofer steht heuer mit seiner Liste alleine da. Über die Mandatsmehrheit und die Wahl zum Bürgermeister braucht er sich somit keine Sorgen zu machen. Außerhofer geht in seine bereits vierte Amtszeit. Stolz zeigte er sich in der Vergangenheit stets darüber, dass in der Lechtalgemeinde vieles weitergegangen ist, und zugleich der Schuldenstand fortlaufend abgebaut wurde.

Der Blick auf Stanzach zeigt, dass in der Gemeinde in den vergangenen Jahren viel passiert ist. | Foto: Reichel
  • Der Blick auf Stanzach zeigt, dass in der Gemeinde in den vergangenen Jahren viel passiert ist.
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STEEG: Günther Walch bleibt weiter am Ruder

Lange Zeit ließ sich Bürgermeister Günther Walch nicht in die „Karten blicken“. Anfragen, ob er denn für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stehen wird, wischte er gerne mit einem Lächeln zur Seite. Das erfahre man früh genug, ließ er wissen. Jetzt weiß man es. Walch macht weiter. Und wie vor sechs Jahren, ist er allein auf Steeger Flur. Nur seine Liste mit ihm als Bürgermeisterkandidat an vorderster Stelle steht zur Wahl.

In Steeg gibt es, so wie vor sechs Jahren, nur eine Liste. | Foto: Reichel
  • In Steeg gibt es, so wie vor sechs Jahren, nur eine Liste.
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TANNHEIM: Zwei Kandidaten möchten Eberles Nachfolge antreten

Wenn man sich das Listenangebot in Tannheim ansieht, dann muss man sagen, da war es vor sechs Jahren spannender als heute: Gleich vier Gruppierungen „ritterten“ um die Mandate im Tannheimer Gemeinderat. Bei der Bürgermeisterwahl gab es hingegen keine Wahl, nur Langzeitdorfchef Markus Eberle stellte sich zur Verfügung. Heuer zieht er sich aber zurück und macht den Platz frei für einen neuen Bürgermeister. Da ist einerseits Harald Kleiner, der schon lange im Gemeinderat sitzt und jetzt das Bürgermeisteramt übernehmen möchte. Mit Deniz Ruepp hat er einen jungen Herausforderer, der seinerseits die höchste Funktion im Ort anstrebt. Wer das Rennen macht? Am 27. Februar erfährt man es.

In Tannheim kommt es zu einem Führungswechsel. Langzeitbürgermeister Markus Eberle kandidiert nicht mehr. | Foto: Reichel
  • In Tannheim kommt es zu einem Führungswechsel. Langzeitbürgermeister Markus Eberle kandidiert nicht mehr.
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VILS: Stadtgemeinde bekommt erstmals eine Bürgermeisterin

Wie Politik und Wirtschaft laufen, braucht man Carmen Strigl-Petz nicht zu erklären, sie ist mittendrin. Strigl-Petz ist Mitarbeiterin der Stadtgemeinde Vils, und kennt so die Sorgen und Nöte ganz genau. Politisch ist sie bei der ÖVP engagiert, und hat über diese Schiene beste Kontakte in die nächsthöheren Ebenen, z.B. hin zum Land Tirol. Und weil Gatte Christian Strigl erfolgreicher Unternehmer und Obmann der Wirtschaftskammer Reutte ist, hat sie ihre Finger auch ganz nahe am Puls der Wirtschaft. Das sind schon gute Voraussetzungen, um auf kommunalpolitischer Seite ein gutes Wahlergebnis einzufahren. Carmen Strigl-Petz ist mit ihrer Liste alleine in Vils, somit ist klar, dass sie nach dem 27. Februar alle Mandate hinter sich vereint weiß, und sie selbst die erste Bürgermeisterin der Stadtgemeinde sein wird.

In Vils ist bereits vor der Wahl alles klar: Es gibt nur eine Liste, mit einer Bürgermeister-Kandidatin an der Spitze. | Foto: Hartman
  • In Vils ist bereits vor der Wahl alles klar: Es gibt nur eine Liste, mit einer Bürgermeister-Kandidatin an der Spitze.
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VORDERHORNBACH: Ginther macht mit erfahrenem Team weiter

Seit 2010 ist Gottfried Ginther Bürgermeister in Vorderhornbach. Und er wird diese Position auch künftig innehaben. In der Lechtalgemeinde gibt es auch diesmal nur eine einzige Liste, jene von Bgm. Ginther. Und auf dieser Liste finden sich viele Namen, die auch schon jetzt mit dabei sind, ergänzt um diverse Neuzugänge. Somit wird der künftige Gemeinderat wohl eine Mischung aus Erfahrung und neuen Ideen sein.

In Vorderhornbach gibt es auch diesmal nur eine Liste mit Gottfried Ginther an der Spitze. | Foto: Reichel
  • In Vorderhornbach gibt es auch diesmal nur eine Liste mit Gottfried Ginther an der Spitze.
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WÄNGLE: Hier wurde bereits gewählt

Aufgrund von Unstimmigkeiten innerhalb der Gemeindeführung löste sich der Gemeinderat von Wängle vorzeitig auf, was wiederum zu vorgezogenen Wahlen führte. Die wurden am 9. Jänner 2022 durchgeführt. Der frühere Bürgermeister Christian Müller trat nicht mehr an, und so entschied sich das Rennen zwischen Florian Barbist und Renate Thurner. Am Ende wurde Barbist zum neuen Bürgermeister gewählt, mit seiner Liste holte er auch die Mandatsmehrheit. Zwischenzeitlich ist der Wängler Gemeinderat bereits im Amt, die konstituierende Sitzung wurde schon abgehalten.

Wängle hat die Gemeinderatswahl 2022 schon hinter sich gebracht. Hier ist die neue Gemeindeführung schon im Amt. | Foto: Reichel
  • Wängle hat die Gemeinderatswahl 2022 schon hinter sich gebracht. Hier ist die neue Gemeindeführung schon im Amt.
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WEIßENBACH: Nur eine Liste steht zur Wahl

So klein ist Weißenbach an sich ja nicht, aber ein „Griss“ um das Bürgermeisteramt bzw. um einen Sitz im Gemeinderat gibt es nicht. Bürgermeister Hans Dreier zieht sich zurück, das hat er frühzeitig bekannt gemacht. Harald Schwarzenbrunner, der schon früher im Gemeinderat war, allerdings nicht in der nun zu Ende gehenden Amtszeit, kehrt zurück auf die politische Bühne.
Er hat eine Liste eingereicht und kandidiert für das Bürgermeisteramt. Allerdings nur er mit seiner Liste. Das unterscheidet die Situation zum Jahr 2016. Damals gab es zwar auch nur einen Bürgermeisterkandidaten, dafür aber zwei wahlwerbende Gruppierungen für die Sitze im Gemeinderat. Die „Qual der Wahl“ haben die Weißenbacher heuer also nicht. Daher sorgt man sich jetzt in der Gemeinde hinsichtlich der Wahlbeteiligung. Die könnte, so die Befürchtung, unter den Erwartungen bleiben.

Es gibt kein Griss um den Chefsessel. In Weißenbach tritt nur eine Liste und ein Bürgermeisterkandidat an. | Foto: Fuchs
  • Es gibt kein Griss um den Chefsessel. In Weißenbach tritt nur eine Liste und ein Bürgermeisterkandidat an.
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ZÖBLEN: Gehring und Burkert stellen sich der Wahl

Sie können tatsächlich wieder (aus)wählen, die Bürgerinnen und Bürger von Zöblen, erneut gibt es zwei ­Listen und zwei Bürgermeisterkandidaten.Da ist einerseits Amtsinhaber Werner Gehring, der gerne in eine weitere Amtszeit gehen möchte und auf möglichst viele Mandate hofft, und auf der anderen Seite steht mit Alexander Burkert ein neuer Herausforderer, der seinerseits hofft, die oberste Funktion im Ort und möglichst viele Mandate für die eigene Liste zu bekommen. Spannung pur somit in der alphabetisch gesehen letzten Gemeinde des Bezirks.

In Zöblen möchte Alexander Burkert den amtierenden Bürgermeister Werner Gehring beerben. | Foto: Reichel
  • In Zöblen möchte Alexander Burkert den amtierenden Bürgermeister Werner Gehring beerben.
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Die Listen mit den Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie in unserer großen BezirksBlätter-Wahlbeilage, in der neuesten Ausgabe, welche am 23./24. Februar in Ihren Briefkästen liegt.

Hier geht's zum lokalen Gemeinderatswahl-Ticker im Bezirk Reutte

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