JHV der Bergrettung Bezirk Reutte
Bergretter leisteten im Vorjahr 441 Einsätze

Regelmäßige Übungen - hier eine Abseilübung - garantieren den notwendigen hohen Ausbildungsstand der Außerferner Bergretter. | Foto: Markus Wolf/Adolf Kerber
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  • Regelmäßige Übungen - hier eine Abseilübung - garantieren den notwendigen hohen Ausbildungsstand der Außerferner Bergretter.
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Zur Jahreshauptversammlung in Breitenwang kamen Vertreter aller 12 Ortsstellen, Referenten für verschiedene Spezialgebiete und Ehrengäste aus benachbarten Rettungs- und Sicherheitsorganisationen. Das Treffen bot die Gelegenheit Bilanz zu ziehen, die zukünftigen Herausforderungen zu besprechen und die wertvolle Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Organisationen im Bezirk zu betonen.

REUTTE (eha). Bezirksleiter Markus Wolf berichtete, dass im vergangenen Jahr insgesamt 441 Einsätze verzeichnet wurden, wobei die Ortsstelle Ehrwald unter der Leitung von Ortsstellenleiterin Regina Poberschnigg mit 184 Einsätzen besonders hervorstach. 
Die Bergrettung setzt jedoch nicht nur auf schnelle Rettungsaktionen, sondern investiert auch in die kontinuierliche Ausbildung ihrer rund 400 Mitglieder im Bezirk. Das zeigten die umfassenden Tätigkeitsberichte von Karlheinz Köpfle, dem Medic Referenten, und Riccardo Mizio, dem Ausbildungsreferenten.


14 Lawinenhunde im Bezirk

Weiters berichtete der Bezirks-Hunde-Referent Michael Knitel, dass 14 hochqualifizierte Such- und Lawinenhunde im Einsatz sind. Dank intensiver Ausbildung und Einsatzbereitschaft konnten in diesem Jahr bereits zwei beeindruckende Rettungsaktionen durchgeführt werden, bei denen Suchhunde eine verletze Person aufspürten. Diese Berichte zeugen von dem Engagement und der fachlichen Expertise der Bergrettung im Bezirk.

Drohnen nicht mehr wegzudenken

Ein besonderes Augenmerk wurde auf den wachsenden Einsatz von Drohnen gelegt. Drohnen sind mittlerweile ein hilfreiches Werkzeug in der Bergrettung. Insbesondere die Suche nach verletzten Personen mittels Wärmebildkamera und die Erstkontaktaufnahme gewinnen an Bedeutung.

Gemeinsam stark

Die Jahreshauptversammlung bot auch die Möglichkeit zur Zusammenarbeit und zum Austausch mit anderen Rettungs- und Sicherheitsorganisationen. Ehrengäste vom Roten Kreuz, der Wasserrettung, Feuerwehr, Alpinpolizei und Bezirkshauptmannschaft betonen die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit und des koordinierten Einsatzes, um die Sicherheit der Menschen in der Region zu gewährleisten.

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Regelmäßige Übungen - hier eine Abseilübung - garantieren den notwendigen hohen Ausbildungsstand der Außerferner Bergretter. | Foto: Markus Wolf/Adolf Kerber
Herbert Jankovich von der Alpinpolizei  | Foto: Markus Wolf/Adolf Kerber
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