Bezirkseinsatzleitung probte für den Ernstfall

BH Katharina Rumpf (zweite Reihe, 5.v.li.) mit der Bezirkseinsatzleitung Reutte, die vor kurzem den "Ernstfall" probte. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

BEZIRK REUTTE (eha). Ein massives Unwetter zieht über den Bezirk Reutte. Starkregen, Sturmböen und Blitzeinschläge richten immensen Schaden an und sorgen in den betroffenen Gebieten für Chaos. Nicht nur die Natur, auch die Infrastruktur und die Bevölkerung wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

Zum Glück handelt es sich hierbei jedoch nur um eine Übungsannahme – für die diesjährige Katastrophenübung der Bezirkseinsatzleitung. Erstmals kam dabei das Lageerfassungs- und Lageinformationssystem "katGIS" zum Einsatz . Unter der Führung der behördlichen Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf, arbeitete die Bezirkseinsatzleitung 40 fiktive Übungseinlagen ab und traf entsprechende Maßnahmen. Die Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes war mit der Landeswarnzentrale Tirol ebenso unterstützend vor Ort wie die Leitstelle Tirol. Auch der Bezirksfeuerwehrverband Reutte nahm an der Übung teil.

Jährliche Katastrophenübungen im Bezirk Reutte

Im Bezirk Reutte werden jährlich Katastrophenübungen durchgeführt um im Ernstfall bestmöglich gerüstet zu sein. Im Fokus steht stets die schnellstmöglich Hilfe für die Bevölkerung und die dazu notwendigen Maßnahmen entsprechend zu koordinieren.
„Die Bezirkseinsatzleitung hat die Übung professionell abgewickelt. Die Kommunikationsvorgänge und Abläufe innerhalb der Einsatzleitung sowie die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen haben hervorragend funktioniert“, zog BH Katharina Rumpf Bilanz.

BH Katharina Rumpf (zweite Reihe, 5.v.li.) mit der Bezirkseinsatzleitung Reutte, die vor kurzem den "Ernstfall" probte. | Foto: Land Tirol
Starkregen im Bezirk Reutte und ein Stromausfall - darum ging es bei der Übung "katGIS2018" an der BH Reutte. | Foto: Land Tirol
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