Chalet-Dorf in Biberwier wird gebaut

- Bgm. Paul Mascher ist froh, dass nun gebaut wird.
- hochgeladen von Günther Reichel
BIBERWIER (rei). Es ist eine lange, eine richtig lange, Geschichte, welche das Chalet-Dorf in Biberwier begleitet. Vor kurzem wurde durch die Betreibergesellschaft LMM (Langes, Melchior, Marcati) der entscheidende Schritt gesetzt: Die Bauarbeiten am Feriendorf haben begonnen. Nach außen hin sichtbar durch Holzarbeiten - das Grundstück wird derzeit gerodet.
Sind diese Arbeiten erledigt, wird mit dem Bau der Chalet-Hotelanlage begonnen. Den Baubescheid hat die Gesellschaft seit einigen Wochen in Händen. Davor war das Projekt Dauerthema bei vielen Behörden und Gerichten. "Viele haben kaum noch daran geglaubt. Das Projekt war nicht mehr präsent in unseren Köpfen", sagt Bürgermeister Paul Mascher.
Jetzt geht alles schnell
In einem Gemeindebrief erklärt er, dass nun alles schnell gehen soll. Allerdings warnt Mascher auch gleich vor, dass bei einem Projekt dieser Größe wohl nicht alles "wie am Schnürchen" klappen werde.
Eine Zeitplan für die Fertigstellung gibt es derzeit nicht. Fixiert wurde aber der weitere Ablauf. So wird die Betreibergesellschaft den Kanal und weitere notwendige Erschließungen bauen und die Kosten der Gemeinde verrechnen. Diese wird die Baukosten ihrerseits mit den anfallenden Anschlussgebühren gegenrechnen.
Ohne Belastungen geht es nicht
Aufgrund der Größe des Projektes rechnet man in Biberwier mit spürbaren Belastungen für den ganzen Ort. So wird der Pfarrer-Fink-Steig während der Bauzeit beeinträchtigt werden. Weil auch der Holzlagerplatz der Gemeinde beansprucht wird, wird dieser Ende September, Anfang Oktober übersiedelt.
Und dann erwartet sich Mascher noch Belastungen aus dem Baustellenverkehr heraus. Die treffen kommendes Jahr mit anstehenden Kanalarbeiten im Ort zusammen. "Mit Baustellen in einem Wohnhaus zu leben, kann beschwerlich werden. Meistens ist es jedoch so, dass, wenn ein Bauwerk abgeschlossen und gut gelungen ist, die Freude überwiegt und der vielleicht schwierige Weg dorthin in Vergessenheit gerät", wirbt Mascher in seinem Rundschreiben an die Biberwierer schon vorab für Verständnis.
Grundsätzlich zeigt sich der Biberwierer Gemeindechef aber zufrieden, dass das Chalet-Dorf nun umgesetzt wird: "Sprechen wir über die Freude, dass jetzt doch kommt, was vor über zehn Jahren sehr viel Zuspruch erhalten hat."
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