Vor 25 Jahren im Bezirk Reutte
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe vom 9. Oktober 1996

Die große Empfangshalle im Bezirkskrankenhaus Reutte vor 25 Jahre: Damals war noch alles im Rohzustand. | Foto: Archiv
  • Die große Empfangshalle im Bezirkskrankenhaus Reutte vor 25 Jahre: Damals war noch alles im Rohzustand.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

"Bekommt Außerfernbahn eine 3-jährige Schonfrist?" titelte der Blickpunkt vor 25 Jahren und wusste dann auf Seite 3 zu berichten: "Bund hat kein Interesse an der Außerfernbahn." Heute, ein viertel Jahrhundert später, hat sich das Blatt "gewendet": Die Bahnstrecke durch den Bezirk präsentiert sich zu zeitgemäß und attraktiv wie nie zuvor.

In Reutte freute sich die Freiwillige Feuerwehr über "Zuwachs" in Form einer neuen Drehleiter. Der Gemeinderat fasste den Beschluss, eine neue Drehleiter im Wert von 7,2 Millionen Schilling anzukaufen. Der Kauf wurde notwendig, da der alte "Hubsteiger" nicht mehr den Anforderungen der Zeit entsprach.

Eine Großbaustelle prägte die Gemeinde Ehenbichl: Das neue Krankenhaus wurde errichtet. Anfang Oktober 1996 waren die Bauarbeiten bereits weit fortgeschritten. Der neue Eingangsbereich zog von außen die Blicke bereits auf sich, im Inneren sorgte die riesige Halle für staunende Blicke.

Heute ist es für uns "ganz normal" auf der Deutschen Autobahn A7 von Kempten kommend in Richtung Füssen bzw. durch den Grenztunnel weiter nach Reutte zu fahren (oder umgekehrt). Vor 25 Jahren wurde aber noch heftig diskutiert, auf welcher Route sich das letzte Teilstück von Deutschlands längster Autobahn der Grenze zu Tirol "nähern" soll.

Dank eines Gemeinschaftsprojektes konnten die Feuerwehr und die Bergrettung von Vils eine neue Funktstion in Betrieb nehmen. Dank der anlage waren beide Organisationen in der Lage, im Er nstfall noch schneller helfen zu können.

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