Ein Wochenende - zwei Siege!

Verena Krenslehner-Schmid beim Aufstieg aufs Rangger Köpfl. | Foto: privat
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  • Verena Krenslehner-Schmid beim Aufstieg aufs Rangger Köpfl.
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Als Abwechslung zum momentan harten Trainingsaltag startete Verena Krenslehner-Schmid vor Kurzem beim Rangger Köpfle Skitouren Nightrace (ein Rennen des Tiroler Skitourencup) in Oberperfuss. Es musste eine selektive Strecke von 920 hm und ca. 4 km überwunden werden. Die Bedingungen waren sehr gut aber die Strecke etwas langsamer als im Vorjahr und im oberen sehr langen Flachstück extrem stumpf. Krenslehner konnte das Rennen souverän in 46:16 min. mit fast fünf Minuten Vorsprung auf Manuela Hartl (Deutschland) und Martina Senn (Vorarlberg) gewinnen. Leider verpasste sie den Streckenrekord von Veronika Swidrak aus dem letzten Jahr nur um 12 Sekunden. "Aber ich bin mit dieser Leistung mehr als zufrieden, war es doch seit langem meine erste wirklich schnelle Einheit", so Krenslehner. Bei den Herren siegte der aktuelle österreichische Meister im Vertical Armin Neurauter vor Armin Lautenbacher und Daniel Zugg, aber auch Neurauter verpasste seinen eigenen Streckenrekord nur um ein paar Sekunden.
Spontan entschied sich Verena Krenslehner-Schmid dann auch noch am darauffolgeden Tag beim Allgäu Vertical in Ofterschwang/Allgäu an den Start zu gehen und den Titel vom letzten Jahr zu verteidigen. Bei dem Rennen geht es darum wer die original Skiweltcup Strecke mit einem sehr steilen Anstieg, einer Abfahrt und einem weiteren Anstieg am schnellsten bewältigt. Ob mit Tourenski, Laufschuhen, Schneeschuhen oder Langlaufski ist dabei jedem Teilnehmer selbst überlassen. "Beim Aufwärmen merkte ich schon, dass ich nach dem anstrengenden Rennen vom Vortag nicht mehr die spritzigsten Beine für die relativ kurze Distanz mit 560 HM hatte. Ein Missgeschick beim Fellwechsel und ein beinahe Sturz bei der Abfahrt kostete mich dann auch noch meine Führung. Aber nach einer spannenden Aufholjagd beim letzten 100 HM Anstieg konnte ich im Zielsprint das Rennen für mich entscheidend", berichtet Krenslehner.

Verena Krenslehner-Schmid beim Aufstieg aufs Rangger Köpfl. | Foto: privat
Bei der Siegerehrung - Rangger Köpfl | Foto: Lorenz
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