Erste Schulterprothesen-Implantation am BKH Reutte

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Nachdem bereits die Knie- und Hüftendoprothesen im Krankenhaus Reutte im großen Umfang etabliert wurden, sind nun Schulterprothesen der nächste Schritt:

Erstmals wurde an der Unfallabteilung des Bezirkskrankenhauses Reutte ein künstliches Schultergelenk implantiert. Prim. Dr. Thomas Thurner, der bereits viele Prothesen dieser Art in anderen Krankenhäusern operierte, führte diese anspruchsvolle Operation nun auch in Reutte durch. „In den letzten Jahren hat es in der Schulterprothetik einige Innovationen gegeben, die klinischen Ergebnisse konnten dadurch deutlich verbessert werden“ erklärt Prim. Thurner. Nun steht diese Therapie auch den Außerferner Patienten zu Verfügung. Trotzdem muss auf eine strenge Indikationsstellung geachtet werden, nur nach vorheriger Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen kommt eine Schulterprothese in Betracht.

Frau Elisabeth Demelius aus Reutte ist mit dem Operationsergebnis äußerst zufrieden. Jahrelang litt sie an einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung im Schultergelenk, bedingt durch eine erhebliche Gelenksabnützung. Nun kann sie bereits 2 Wochen nach der Operation schmerzfrei bis auf 90 Grad bewegen.

Mit dieser Erweiterung des Operationsspektrums möchte Prim. Dr. Thurner mit seinem Team neben der hochwertigen unfallchirurgischen auch die orthopädische Versorgung der Außerferner Bevölkerung im Heimatkrankenhaus Reutte ausbauen.
Fotos: BKH Reutte

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