BezirkBlätter vor Ort - Weißenbach
Gemeindeamt übersiedelt ins Parterre
Das Gebäude, in dem das Weißenbacher Gemeindeamt untergebracht ist, ist groß. Heutigen Anforderungen entspricht es nicht mehr. Ein großer Umbau geht sich derzeit nicht aus, Verbesserungen sehr wohl.
WEISSENBACH. Besucher und Mitarbeiter des Weißenbacher Gemeindeamtes müssen in den ersten Stock hinauf, um in die Amtsräume zu gelangen. Einen Lift gibt es nicht. Und ein solcher wird wohl auch bis auf weiteres nicht kommen, zu hoch wären die Investitionen, ist es doch mit einem Lift nicht abgetan, um das Haus wieder an heutige Anforderungen heranzuführen.
Weg der "kleinen Schritte"
Ein Weißenbach geht man jetzt einen Weg der "kleinen Schritte". Ein ganz wesentlicher ist dabei die Übersiedelung der Amtsräume ins Erdgeschoß. Hier gibt es freie Flächen. Jene Räume, in denen früher ein Bankinstitut und der Tourismusverband ihre Büro- und Kundenflächen hatten, sind ungenützt. Bald soll hier die Gemeindeverwaltung einziehen. Einen genauen zeitlichen Fahrplan hat man derzeit zwar nicht, im Frühjahr 2023, so der Wunsch, soll die Übersiedlung aber erledigt sein.
Sitzungsraum bleibt im 1. Stock
Dann wird es endlich den lange gewünschten behindertengerechten Zugang zum Amt geben. Nicht aber zum Sitzungsraum. Der bleibt bis auf weiteres im 1. Stock des Gebäudes. Zu einem späteren Zeitpunkt wolle man auch hier Verbesserungen bieten, die dürften dann aber wohl mit einem umfassenderen Gesamtprojekt in Verbindung stehen.
Der finanzielle Spielraum ist klein
Dafür fehlen im Moment noch die Mittel. Das "finanzielle Korsett", in das die Gemeinde gezwängt ist, ist eng. Das Jahrebudget beträgt ca. 3,5 Millionen Euro, der Verschuldungsgrad ist relativ hoch. Große "Sprünge" sind also nicht möglich. Projekte gibt es in der Gemeinde aber viele. Diese sollen sukzessive abgearbeitet werden.
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