Großbrandeinsatz zu Neujahr in Steeg

Dichte Rauchschwaden schlugen den Feuerwehrleuten entgegen. | Foto: Zoom-Tirol
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  • Dichte Rauchschwaden schlugen den Feuerwehrleuten entgegen.
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  • hochgeladen von Elisabeth Rosen

STEEG. Am 1.1.2013 gegen 17 Uhr bemerkte ein Nachbar Rauchentwicklung im hinteren Bereich eines Hauses in Steeg. Er alarmierte sofort die Feuerwehr und den Hausbesitzer. Die freiwilligen Feuerwehren des oberen Lechtales rückten mit insgesamt 141 Mann und 18 Fahrzeugen an und bekämpften den Brand. Weiters war die Rettung Elbigenalp mit 6 Mann und 2 Fahrzeugen vor Ort.
Im Zuge der Brandbekämpfung stellte sich heraus, dass sich keine Personen im Objekt befanden.
Während der Löscharbeiten wurde es notwendig, die Lechtalstraße B198 für den gesamten Verkehr in der Zeit von 17-19.45 Uhr zu sperren. Eine behelfsmäßige Umleitungsmöglichkeit bestand lediglich für PKW. Gegen 19.40 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden.
In den Vormittagsstunden des 2.1.2013 führten die erhebenden Beamten die Brandursachenermittlung vor Ort durch. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Brand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch eine eingeschaltete Herdplatte ausgelöst wurde.
Auf Grund der am Brandausbruchsort vorgefundenen Spurenlage (abgedeckte Herdplatten-Hundefutter und Lebensmittel auf den Abdeckungen gelagert) kann nicht ausgeschlossen werden, dass der in der Wohnung verbliebene und beim Brand getötete Hund der Familie bei einem Versuch an das Futter zu gelangen auf den Herd sprang und dabei einen Schalter betätigt hat.
Personen wurden beim Brand nicht verletzt.

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