Katastrophenschutz
Großstromaggregat für die Feuerwehr Berwang

Die Vertreter der Feuerwehr Berwang mit ihrem neuen Stromerzeuger.  | Foto: LFV/Wegscheider
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Die Freiwillige Feuerwehr Berwang konnte vor kurzem neben der FW Sellrain einen neuen 80 kVA Großstromerzeuger für den Feuerwehr-Katastrophenschutzan der Landes-Feuerwehrschule Tirol entgegennehmen.

BERWANG. Seit mittlerweile über zehn Jahren gibt es im LFV Tirol in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol ein Beschaffungskonzept, in dem der flächendeckende Ausbau von Großstromerzeugern für den Katastrophenschutz und die Stationierung bei Feuerwehren gefördert wird.
Im Zuge einer kleinen Feierstunde wurden die Geräte im Beisein der Sellrainer Feuerwehrabordnung ebenso wie der Vertretern aus Berwang von Landes-Feuerwehrkommandant Peter Hölzl und Landes-Feuerwehrinspektor Alfons Gruber übergeben.

Ausbau Katastrophenschutz

Die Tiroler Feuerwehren haben im Katastrophenschutz für das Land Tirol einen enormen Stellenwert", betonte LFK Peter Hölzl:

"Ich bedanke mich bei den Feuerwehren aus Sellrain und Berwang dafür, dass sie diese Geräte nicht nur übernehmen, sondern zukünftig auch betreiben und dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Rasche, unbürokratische und schlagkräftige Hilfe ist gerade auch im Katastrophenfall wichtig - die Tiroler Feuerwehren sind hier ein starker Partner des Landes Tirol und stehen stets mit Mannschaft und Gerät bereit."

Die Abnahme, Einschulung und Übergabe der beiden Stromerzeuger erfolgte an der Landes-Feuerwehrschule Tirol. | Foto: LFV/Wegscheider
  • Die Abnahme, Einschulung und Übergabe der beiden Stromerzeuger erfolgte an der Landes-Feuerwehrschule Tirol.
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Ein Dank der Gemeindechefs

Berwangs Bürgermeister und Bezirks-Feuerwehrkommandant Dietmar Berktold  zeigte sich ebenso wie sein Bürgermeisterkollege aus Sellrain, LA Georg Dornauer dankbar für den wichtigen Ausbau des Katastrophenschutzes im Sinne der Tiroler Bevölkerung. Man sei stolz, diese Geräte übernehmen und in den Einsatz bringen zu können.

Sichere Stromversorgung

LFI Alfons Gruber erinnerte an Ereignisse in der Vergangenheit, welche die Notwendigkeit dieser Gerätschaften gezeigt haben. "Dadurch ist man in der Lage, für die eigenen Einsatzgeräte die Stromversorgung sicherzustellen. Die Geräte ermöglichen aber auch, kritische Infrastrukturgebäude wie Alten- und Pflegeheime, Gemeindegebäude oder medizinische Versorgungseinrichtungen bei vorhandener Einspeisevorrichtung mit Notstrom zu versorgen.

Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter
www.meinbezirk.at

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