IC-Café: Begegnungen der besonderen Art!

Stefanie Stern, Peter Müller und Helga Steinlechner  (v.l.) begrüßten die Gäste im IC-Café.
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  • Stefanie Stern, Peter Müller und Helga Steinlechner (v.l.) begrüßten die Gäste im IC-Café.
  • hochgeladen von Günther Reichel

PFLACH (rei). Vergangene Woche herrschte dichtes Gedränge in jenem Café/Restaurant, das im Innovationszentrum Reutte mit Standort Pflach untergebracht ist. Mehrere Monate war der Betrieb eingestellt. Seit einiger Zeit herrscht hier wieder Leben.

Die Lebenshilfe hat das Café übernommen. Ein Projekt, das besser zu diesem Haus nicht passen könnte, es ist innovativ!

Menschen mit Behinderung kümmern sich im „IC-Café“ um die Gäste. Die können von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr hier ihren Kaffee trinken, sich mit diversen Getränken erfrischen, sogar Mittagsmenüs einnehmen. Für den Service zeichnen Menschen verantwortlich, denen man dies vielleicht zunächst nicht zutrauen würde. Umso erstaunter sind die Gäste, wie gut alles klappt und wie freundlich das Servicepersonal ist.

Es ist ein Integrationsprojekt, das sich wirklich sehen lassen kann. „Die Lebenshilfe macht kleine, aber kontinuierliche Schritte in Richtung echter Integration“, erläuterte Geschäftsführer Oliver Gosolits bei der Eröffnung des IC-Cafés. Dass ein derartiges Projekt ausgerechnet, oder gerade in Reutte umgesetzt wurde, hat für Gosolits einen guten Grund: „Die Lebenshilfe Reutte nimmt eine Vorreiterrolle bei der Integration behinderter Menschen ein.“

Maßgeblichen Anteil daran hat Franz-Peter Witting. Der war am Tag der Eröffnung aber nur „einfacher Besucher“, hat er sich doch ein Jahr Auszeit genommen.

Seine Aufgaben wird in den kommenden Monaten Stefanie Stern erledigen. Sie ist voller Tatendrang und möchte das neue Café ebenso wie die Lebenshilfe allgemein weiter in der Außerferner Gesellschaft verankern.

Das neue IC-Café ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Ein sehr großer.

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