Neues Gutachten kommt
Intelligentes Verkehrssystem statt Dauer-50er im Lermooser Tunnel
Durch die Errichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung im Lermooser Tunnel soll die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden. Für VP Ledl-Rossmann ist dieser Zustand aber keine Dauerlösung. Ein Gutachten soll nun feststellen, welche dynamischen Möglichkeiten zur Geschwindigkeitsreduktion möglich sind.
LERMOOS (eha). Nach der Ankündigung seitens der Landesstraßenverwaltung, dass im Lermooser Tunnel künftig dauerhaft eine 50 km/h-Beschränkung gelten soll, hat die Außerferner Spitzenkandidatin und Landtagspräsidentin, Sonja Ledl-Rossmann, in der vergangenen Woche in harten Verhandlungen durchsetzen können, dass ein neues Gutachten zur Verkehrssicherheit im Lermooser Tunnel eingeholt wird.
„Wir brauchen hier ein intelligentes Verkehrsleitsystem, anstatt eines Dauer-50ers im Lermooser Tunnel. Selbstverständlich hat die Sicherheit der VerkehrsteilnehmerInnen absolute Priorität, dass nun aber alle Menschen, zum Beispiel auch nachts, wenn es kaum Verkehr gibt, dauerhaft auf 50 km/h herunterbremsen müssen, macht für mich wenig Sinn. Ich bin hier für ein intelligentes Leitsystem, das je nach Verkehrsaufkommen auf entsprechende Maßnahmen setzt – also wenn nötig Blockabfertigung bei Stau, oder eben gewisse Geschwindigkeitsbeschränkungen bei erhöhtem Verkehrsaufkommen. Dauerhafte Tempolimits machen in meinen Augen hier wenig Sinn“,
so Ledl-Rossmann, die sich stets mit ganzem Herzen fürs Außerfern einsetzt.
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