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Bezirksblätter vor Ort - Gramais
Interessantes aus und über Gramais

16. April 2024, 19:00 Uhr

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Ein Bild aus dem kleinen Heimatmuseum von Gramais.
Foto: Archiv/Reichel
hochgeladen von Günther Reichel

Budget: Die Gemeinde Gramais hat aktuell jährliche Einnahmen, bzw. Ausgaben in Höhe von rund 300.000 Euro.
Internet: Mittels Richtfunk ist Gramais an das World-Wide-Web angeschlossen. Bald soll die Verbindung mittels LWL-Anschluss funktionieren. 2025 soll die Leitung verlegt werden. Wie lange die Projektumsetzung dauert, ist offen. In der Gemeinde ist man bestrebt, alles zügig abzuwickeln.
Wandern: Im Dorf ist ein neuer Rundwanderweg geplant, der "Weg oberm Raut". Ein Teil des Weges besteht bereits, der Tourismusverband Lechtal wird ihn zum Rundweg ausbauen. Die gesamte Wegstrecke wird dann rund zwei Kilometer betragen.
Spielplatz: Beim Gemeindeamt gibt es einen kleinen Spielplatz für Kinder. Der soll neu gestaltet werden. Ein wenig Geduld braucht es bis zur Umsetzung, die ist 2025/26 geplant.
Vereinswesen: Mit den Jungbauern, der Bergwacht, dem Museumsverein und der Feuerwehr hat man rührige Vereine im Ort. Die Feuerwehr zählt insgesamt 25 Mitglieder (Aktive und Reservisten). Der Frauenanteil liegt bei einem guten Drittel. Derzeit ist man dabei, im Bereich der Bekleidung die Wehr neu auszurüsten.

Unternehmen im Ort

Bergschule
Werbegrafik
Gasthaus
Hofladen
Erdbaubetrieb
Yoga-Lehrerin

Landwirtschaft im Ort
Derzeit gibt es in Gramais drei landwirtschaftliche Betriebe mit Viehzucht: einen Rinder- und einen Schafzuchtbetrieb, in einem Betrieb gibt es Rinder und Schafe.
Die Bewirtschaftung der Felder im Ortsgebiet funktioniert dank dieser Betriebe gut.

Altersstruktur im Ort
Sechs Bewohner sind unter 20 Jahre alt. Es gibt ein Kind im Kindergartenalter, zwei Kinder im Volksschulalter, eines geht in die Mittelschule, und dazu zwei Jugendliche. Sie alle müssen auspendeln, um den Kindergarten bzw. die Schule zu besuchen, aber das ist schon lange so und ist Alltag geworden.
Alltag im Ort ist ebenso, dass die meisten Berufstätigen auspendeln müssen, finden doch nur wenige im Ort eine Anstellung, bzw. sind hier auf selbstständiger Basis tätig.