AETOS 2019
Katastrophenübung forderte die Einsatzkräfte

Hubschrauber des Bundesheeres wurden zur Unterstützung angefordert. | Foto: Tiefenbrunn
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  • Hubschrauber des Bundesheeres wurden zur Unterstützung angefordert.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

TIROL, AUSSERFERN (rei). Wenn eine Katastrophe über das Land hereinbricht, sind die Feuerwehren unter den Ersten, die sich auf den Weg machen, um zu helfen. Am Samstag bot die landesweite Kat-Übung AETOS die Möglichkeit, allerlei Szenarien durchzuspielen.

Lang anhaltender Regen brachte Hochwasser mit sich. Täler samt Siedlungsgebieten wurden überschwemmt, Muren gingen ab, die Stromversorgung brach zusammen. Gar nicht unrealistisch, also gilt es dafür gerüstet zu sein.

Schwerpunkt Nassereith

Übungsschwerpunkt war Nassereith. Hier standen mehrere Katastrophenhilfszüge aus dem ganzen Land im Einsatz. Auch aus dem Außerfern rückten die Hilfskräfte zeitig in der Früh an. Der Kat-Zug aus dem Bezirk wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando und den Feuerwehren Höfen, Vorderhornbach, Häselgehr, Pflach, Lermoos, Bichlbach und Schattwald gestellt.

Foto: Tiefenbrunn

Übung am Hahnenkamm

Geübt wurde aber auch auf Außerferner Boden - unüberseh- und unüberhörbar für alle Bewohner des Reuttener Talkessels, speziell für die Höfener und Wängler. Unter der Annahme eines Fahrzeugabsturzes im Bereich des Hahenkamms mussten die Helfer anrücken. Da ein Hangrutsch die Anfahrt mit Autos unmöglich machte, kamen zwei Hubschrauber des Bundesheeres zum Einsatz.
Gefordert waren hier die Feuerwehren Höfen, Weißenbach, Wängle und Bach sowie die Flughelfer, der Bezirksführungsstab und die Bezirkszentrale.

Dank an alle Mitwirkenden

Bezirksfeuerwehrinspektor Konrad Müller, Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Berktold, Abschnittskommandant Manfred Kerber und der Kommandant der FFW Höfen, Markus Trenkwalder, zeigten sich mit dem Übungsverlauf zufrieden und bedankten sich im Anschluss bei allen für die Teilnahme an der Übung und ihr großes ehrenamtliches Engagement.

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