Lechaschau „speckt“ bei Musiklokal ab!

Bgm. aurel Schmidhofer | Foto: privat

Es wäre garantiert ein tolles Projekt geworden. Die Gemeinde Lechaschau wollte im Mitteltrakt der Volksschule aufstocken und die neu entstehenden Räumlichkeiten der örtlichen Musikkapelle und der Volksschule bereitstellen. Allerdings lagen die Kosten am Ende deutlich höher, als ursprünglich angenommen. Rund eine Million Euro hätte die Gemeinde investieren müssen. Zu viel. Lechaschau machte eine „Vollbremsung“ und suchte nach anderen Lösungen.

Die hat man gefunden. Im Bereich des Fußballplatzes soll heuer ein zweckmäßiger Neubau entstehen. Dieser wird der Musikkapelle dann zur Verfügung gestellt. „Das kommt uns um einiges billiger“, weiß Bgm. Aurel Schmidhofer zu berichten. Der größte Vorteil gegenüber dem ursprünglichen Bauvorhaben besteht darin, dass die Musikanten hier deutlich mehr Eigenleistungen einbringen können. Mit 570.000 Euro ist das Vorhaben projektiert. Schmidhofer hofft aber, dass es vielleicht sogar mit 500.000 Euro geht.

Da aber auch die Volksschule zusätzlichen Platz braucht, wird auch dort investiert. Noch heuer soll ein Anbau für die Garderobe entstehen. Die Kos­ten sind mit 310.000 Euro veranschlagt.

Das dritte große Projekt in diesem Jahr ist der Bau der „Bgm. Franz-Fuchs-Straße“. 2011 wurde mit diesem Vorhaben schon begonnen, heuer soll es fertig gestellt werden.

Finanziert werden die Projekt über den Außerordentlichen Haushalt, der Ausgaben in Höhe von 1,384 Mio. Euro vorsieht. Neue Projekte gibt es heuer nicht: „Es handelt sich um die Vorhaben aus dem Jahr 2011. Mehr können wir uns nicht leisten. In diesen Zeiten muss man ganz einfach genau rechnen“, sagt Schmidhofer.

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