Leserbrief

Der Blickpunkt Reutte-Karikaturist sieht in der Ausgabe vom 23./24. September 2015 schon die rote Laterne hängen. Auch für mich ist die Entwicklung in Richtung Bordell schon ziemlich deutlich angekündigt. Ist ja auch keine Frage, wie die Abstimmung im GR gezeigt hat. Im GR ist wie es scheint, mehrheitlich jedenfalls, keine Bedarfserhebung mehr notwendig.

Ich schließe mich aus voller Überzeugung der Meinung von GR K. Schimana an, der den Urisee und seine Umgebung als Naherholungsziel besonders für Kinder, Familien und Gäste sieht. Nachdem es derzeit (sic!) nur aus einer Richtung eine Zufahrtsmöglichkeit über die Schnellstraße gibt, würde sich der zu erwartende Mehrverkehr über die Zufahrt Urisee abspielen und somit eine Verkehrsmehrbelastung nicht nur für Mühl darstellen.
Man soll sich bei diesem Thema auch nicht von Millioneninvestitionen und sonstigen erhofften Einkünften in die Irre führen lassen – dies sei ganz besonders an Bgm. A. Oberer als Hauptverantwortlicher, gerichtet.

Dringlichst muß man an die „anschaffenden“ Mädchen und Frauen denken, die vermutlich nicht nur aus purer Freiwilligkeit sondern vielleicht sogar gezwungener Maßen dieser menschlich abwertenden „Arbeit“ nachgehen müssen.

Abschließend sei noch gesagt, dass ein Puff für keine Region ein tolles Renommee darstellt.

Verfasser: Reinhold Reisigl, Mühl

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