Generalversammlung
Maschinenring Tiroler Oberland kam gut durch die Krise

(v.l.) Andreas Gstrein, Gottfried Gabl, Martin Alber und Christian Angerer blickten auf zwei Geschäftsjahre zurück.

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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

Nachdem die Corona-Pandemie im Vorjahr auch die Generalversammlung verhinderte, blickte der Maschinenring Tiroler Oberland kürzlich im Agrarzentrum West in Imst/Brennbichl gleich auf zwei Geschäftsjahre, 2019 und 2020, zurück. 

REGION. 1.360 Landwirte aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte sind Mitglieder des Maschinenring Tiroler Oberland. So wie die Mitgliederzahl seien auch die Umsätze, die in diesem Bereich erzielt werden, nahezu konstant geblieben, berichteten Obmann Martin Alber und Geschäftsführer Gottfried Gabl. Im Fokus stehen hier besonders Projekte, die es der Landwirtschaft ermöglichen, sich geänderten Umweltbedingungen anzupassen und so auch in Zukunft Erträge abzusichern: Im Rahmen der Engerlingsbekämpfung wurde 2019 beispielsweise auf 160 ha die Pilzgerste ausgebracht. 2020 waren es bereits 900 ha, auf denen ein Einsatz notwendig war.

Dienstleistungsbereich erholt sich

Im Dienstleistungsbereich mussten nach Steigerungen 2019 für 2020 Umsatzrückgänge verbucht werden. Erfreulicherweise zeigt das laufende Geschäftsjahr wiederum eine steigende Tendenz. Umsatzstärkstes Geschäftsfeld bleibt mit rund 50 Prozent der Winterdienst. Über 100 Mitarbeiter betreuten hier im Oberland 290 Objekte. 

Sicherer Arbeitgeber

Nahezu ident präsentiert sich der Mitarbeiterstand 2019 und 2020. Rund 70 Dienstnehmer aus der Region waren in Voll- oder Teilzeit beschäftigt und erbrachten ca. 30.000 Arbeitsstunden. Trotz Corona konnte der Beschäftigungsstand gehalten werden, kein Mitarbeiter musste Einkommensverluste aufgrund von Kurzarbeit hinnehmen.

Photovoltaik als neues Geschäftsfeld

Abschließend informierte Maschinenring Landes- und Bundesobmann Christian Angerer über österreichweite Entwicklungen wie eine neue, unabhängige Informations- und Management-Online-Plattform und stellte tirolweite Innovationsprojekte des Maschinenring vor. Neben dem neuen Online-Marktplatz für regionale Produkte „my-Regio.shop“ wird aktuell das Geschäftsfeld Photovoltaik ausgebaut.

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