Kommentar
ÖBB-Investition ist ein „Ja“ zur Bahn

Günther Reichel
greichel@bezirksblaetter.com

Die Investitionen in die Außerfernbahn gehen weiter. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da stand es gar nicht gut um diese Strecke. Von Schließung war die Rede. Die ÖBB zogen sich als Betreiber der Linie zurück, die DB Regio sprang ein. So wirklich 100-prozentig sicher war man sich dennoch nie, ob damit der Bahn­betrieb dauerhaft gesichert ist. Aber schon in den vergangenen Jahren nahmen die ÖBB viel Geld in die Hand, um die Infrastruktur - also Gleise, Bahnhöfe und andere Einrichtungen - zu verbessern. Nun werden weitere 31 Millionen Euro bereit gestellt. Ein Gutteil davon wird abermals für Gleiskörper aufgewendet. Außerdem wird in die lange geforderte Elektrifizierung der Strecke bis Vils investiert. Damit dürfte die Bahn nachhaltig gesichert sein! Sollte die DB-Regio als Betreiber einmal nicht mehr wollen, werden sich die ÖBB, die derzeit nur das Schienennetz stellen, wohl auch dem Bahnbetrieb nicht mehr verschließen können. Wer soviel Geld investiert, kann es später niemandem erklären, warum man die Strecke nun doch nicht mehr will. All das schafft doch so etwas wie Sicherheit.

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