Unfallhäufungsstellen am Katzenberg verschwinden

Die Beschilderung weist auf den für eine Hauptstraße ungewöhnlichen Kurvenradius hin. Bald wird die Kurve begradet.
  • Die Beschilderung weist auf den für eine Hauptstraße ungewöhnlichen Kurvenradius hin. Bald wird die Kurve begradet.
  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Die „Ewigkeitskurve“ ist seit ewigen Zeiten eine Unfallhäufungsstelle am Katzenberg in Reutte. Heuer wird sie umgebaut. „Derzeit sind noch die Bescheide ausständig. Ich gehe davon aus, dass wir vermutlich im August mit den Bauarbeiten beginnen werden“, klärt der Leiter des Baubezirksamtes Reutte, Wolfgang Haas auf. Dass man in der Haupturlaubssaison diese Maßnahme durchführt, sollte nach Ansicht der Experten keine bis nur geringe Belastungen für den fließenden Verkehr mit sich bringen, da die neue Trasse in offener Bauweise durch den Fels getrieben wird. Haas: „Die B179 wird während der Bauarbeiten weitgehend zweispurig befahrbar sein, allerdings wird es eine Geschwindigkeitsbeschränkung geben.“

Ein weiteres wichtiges Projekt am Katzenberg ist die Verbesserung der Anbindung Reutte Süd an die B179. Auch hier ereignen sich immer wieder Unfälle. Eine neue Beschleunigungsspur, die parallel zur Hauptstraße von der jetzigen Einmündung bis etwa hinauf zum ersten Parkplatz gebaut wird, soll das Auffahren auf die B179 künftig sicherer machen.

Als Schüttmaterial wird jener Aushub eingesetzt, der etwas weiter oben im Bereich der Ewigkeitskurve anfällt.

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