Neues E-Car-Sharing-Angebot
Vier Außerferner Gemeinden starten mit "Ferni" durch

KEM-Manager Florian Strigl, Simon Schweiger vom Autohaus, Reuttes Bgm. Günter Salchner, Bachs Bgm. Simon Larcher, Lechaschaus Bgm.in. Eva Wolf und Pflach Bgm. Karl Köck (v.l.) bei der Präsentation des neuen E-Car-Sharing-Modells. | Foto: Hartman
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  • KEM-Manager Florian Strigl, Simon Schweiger vom Autohaus, Reuttes Bgm. Günter Salchner, Bachs Bgm. Simon Larcher, Lechaschaus Bgm.in. Eva Wolf und Pflach Bgm. Karl Köck (v.l.) bei der Präsentation des neuen E-Car-Sharing-Modells.
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Höhere Energieeffizienz, weniger Emissionen und die Chance, den Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern: Die Vorzüge der Elektromobilität sind ebenso vielfältig wie ihre Erscheinungsformen und Nutzungsmöglichkeiten. Eine der zukunftsträchtigsten ist das E-Car­Sharing, das nun auch im Bezirk Reutte angeboten wird.

AUSSERFERN (eha). Seit dem Jahr 2019 beschäftigt sich die Marktgemeinde Reutte mit dem Thema Car-Sharing. Ein Leader-Programm wurde gestartet, Ideen wurden gesammelt, und andere Tiroler Modelle genau unter die Lupe genommen. "Aber die Zeit war einfach noch nicht reif", erklärte Bürgermeister Günter Salchner. Nun gibt es eine maßgeschneiderte Lösung für den Bezirk Reutte.

Zweitauto soll erspart werden

"Ferni" nennt sich das Ganze, welches die Gemeinden Bach, Lechaschau, Pflach und Reutte in Zusammenarbeit mit dem Autohaus Schweiger ab sofort anbieten, und so das Zweitauto obsolet werden lassen soll: „Hohe Sprit­ und Reparaturkosten sowie lange Stehzeiten lassen das (Zweit­) Auto zu einer immensen wirtschaftlichen Belastung avancieren. Durch Car­-Sharing kann man nicht nur in den Genuss des außergewöhnlichen Fahrspaßes mit einem Elektroauto kommen, sondern zugleich auch Kosten einsparen, ohne jedoch an Mobilität einbüßen zu müssen“, erklärt KEM-Manager Florian Strigl.

Wozu braucht man ein eigenes Auto, wenn es Carsharing gibt? | Foto: Hartman
  • Wozu braucht man ein eigenes Auto, wenn es Carsharing gibt?
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Einfach buchen über App

Das Prinzip des E-Car-Sharing ist ganz simple: Einfach die App downloaden und sich registrieren, ein Fahrzeug reservieren und schon kann's losgehen. Zur Verfügung stehen drei verschiedene VW-Modelle: Der ID.4 GTX, der ID.3 und der ID.BUZZ. Die Preise liegen zwischen € 6,90 und € 12,90 pro Stunde, plus 20 Cent pro Kilometer. Die E-Autos stehen bei den Gemeinden und müssen dort auch wieder abgegeben werden. Das Angebot steht allen Bürgern und Gästen offen. Erklärtes Ziel der Mobilitätsgemeinschaft ist es, das Angebot sukzessive zu erweitern.

Durch das Ferni Carsharingprojekt haben Außerferner Bürger die Möglichkeit, ganz unkompliziert ein E-Auto zu mieten und mobil zu sein. | Foto: Hartman
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