Bezirksblätter vor Ort - Lechaschau
Volksschule: Entscheidung steht an

Von außen sieht man es ihr nicht an, aber die Volksschule Lechaschau ist in keinem sehr guten Zustand. | Foto: Reichel
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Man sieht es ihr von außen nicht an, aber die Volksschule in Lechschau ist in keinem wirklich guten Zustand. Die Palette möglicher Maßnahmen reicht von Sanierungen bis hin zum Neubau.

LECHASCHAU. Feuchtigkeit macht der Volksschule in Lechaschau schon lange zu schaffen. Die Kellerräumlichkeiten können seit längerer Zeit nur mehr eingeschränkt genutzt werden. "Je nach Witterung ist es manchmal besser, und dann wieder schlechter", erzählt Bürgermeisterin Eva Wolf.

Neubau ist kostenintensiv

Schon seit längerer Zeit gibt es daher Überlegungen, wie es weitergehen soll. Ein Neubau wäre die vielleicht beste, allerdings auch kostenintensivste Lösung. Mit 15 Millionen Euro Baukosten müsse man rechnen, erklärt Wolf. "Und oft kommen dann ja erst noch diverse Wünsche..."

Die Gemeinde steht daher mit dem Land in engem Kontakt, um die Möglichkeiten für die Zukunft abzustimmen. Sollte die Entscheidung zugunsten eines Neubaus fallen, hätte man den erforderlichen Baugrund schon parat.

Auch der Kindergarten braucht mehr Platz

Mit der Schule ist es in Sachen Kinderbetreuung aber nicht abgetan. Der Kindergarten benötigt zusätzlichen Platz. Hier "zwickt und zwackt" es an mehreren Stellen. Betroffen sind ganz besonders die Pädagoginnen, die für sich selbst keine adäquaten Räumlichkeiten haben. Auch das müsse sich ändern.

Ziel ist ein Baustart im Jahr 2026

Heuer im Herbst sollen die Vorgespräche intensiviert werden. Bereits im kommenden Jahr schwebt der Gemeindechefin die Erstellung eines Konzepts samt Grobplanung vor. Den Start allfälliger Baumaßnahmen erhofft sie sich im Jahr 2026, die Fertigstellung im Jahr 2028. 
Alles sehr ambitioniert, das ist ihr klar, aber: "Wir sollten dieses Projekt unbedingt in der laufenden Gemeinderatsperiode starten. Wenn das nicht gelingt, rückt es wieder weit nach hinten, das sollte nicht passieren."

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