Wurzelbrand durch Blitzschlag
Wanderer entdeckten Waldbrand in Nesselwängle
Im Gemeindegebiet Nesselwängle hat es am Sonntagmittag im Bereich der sogenannten "Schneid" gebrannt. Wanderer verständigten die Feuerwehr, die schließlich mit 43 Mann und neun Fahrzeugen rund zweieinhalb Stunden lang im Einsatz war. Zusätzlich stand der Polizeihubschrauber „Libelle“ im Einsatz.
NESSELWÄNGLE. Allarmiert wurden die Einsatzkräfte gegen 10.20 Uhr, weil aufmerksame Wanderer Rauchschwaden aus dem Wald aufsteigen sahen. Beim näheren Nachschauen entdecken diese einen Glimmbrand. Einer der Wanderer, er ist Mitglied der Feuerwehr Lechaschau, reagierte sofort und konnte durch absägen von Ästen ein Ausbreiten des Glimmbrandes verhindern. Durch die alarmierten Feuerwehren Wängle, Höfen und Reutte wurde die der Polizeihubschrauber „Libelle“ zur Unterstützung nachbeordert. Während des Erkundungsflugs wurde eine Wasserleitung zur Betankung des Löschmittelbehälters vorbereitet. Schließlich konnte der Glimmbrand durch mehrere Löschflüge gelöscht werden.
Blitzschlag als Ursache
Nach der Brandbekämpfung aus der Luft wurden mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr Wängle zum Brand geflogen und um 12.43 Uhr konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Als Ursache konnte ein Wurzelbrand aufgrund eines Blitzschlages festgestellt werden. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.
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