Jahresbilanz für 2019
Wasserretter standen im ganzen Bezirk im Einsatz
BREITENWANG (rei). Im Einsatzzentrum in Breitenwang ist nicht nur die Feuerwehr untergebracht, auch die Wasserrettung hat hier ihren Stützpunkt. Aus gutem Grund, liegt der größte See im Bezirk, der Plansee, großteils doch auf Breitenwanger Gebiet.
Das Einsatzzentrum bot kürzlich auch Platz für die Jahreshauptversammlung der Rettungsorganisation. Dabei konnte Obmann Christian Oberorcher über zahlreiche Aktivitäten berichten.
Das Team der Wasserrettung rückte insgesamt zu 23 Einsätzen im ganzen Bezirk Reutte aus. Darunter fanden sich sechs Personensuchen, fünf Personenrettungen, acht technische Einsätze, zwei Umwelteinsätze und eine Hilfeleistung. Das Einsatzgebiet erstreckte sich von Warth bis zum Blindsee.
111 aktive Mitglieder
Aktuell zählt die Wasserrettung Reutte 111 Mitglieder, die im vergangenen Jahr 3100 Stunden für die Organisation erbrachten.
Neben Rettungs- und Hilfseinsätzen nimmt auch die Überwachung von Wassersport- und Schwimmbadüberwachungen einen wichtigen Platz im Aufgabenbereich ein. 20 Veranstaltungen fanden unter den "wachen Augen" der Wasserretter statt, wie z.b. Segelregattas am Plansee, der Heiterwanger Seenlauf, Filmdreh-Überwachungen am Plansee und Seebensee sowie zahlreiche Überwachungen in der Alpentherme Ehrenberg.
Zahlreiche Fortbildungen
Im Bereich Fortbildung und Jugendarbeit freute es die Einsatzstelle, dass im Jahr 2019 acht RS-Helferscheine und sieben RS-Retterscheine, ein RS-Schwimmlehrerschein sowie ein RS-Rettungsschwimmlehrer erfolgreich ablegt wurden.
Wichtig bei der Ausbildung waren auch die gemeinsamen Übungen mit der Bergrettung, der Rettung und den Feuerwehren im Bezirk Reutte.
In Summe wurden für Übungstauchgänge, Fließwasserausbildung, Boots- und Einsatzfahrerschulungen 2339 Stunden aufgewendet.
Gute Zusammenarbeit
Einen besonderen Dank richtete Obmann Christian Oberforcher im Beisein von Bgm. Hanspeter Wagner und FW-Kommandant Wolfgang Scheucher an die Blaulichtorganisationen im Bezirk. Die Zusammenarbeit sei sehr professionell und kameradschaftlich, führte Oberforcher aus.
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