Kein lohnender Weg

Das Start-Gate blieb oben: Thomas Steurer (Bildmitte, orange Stirnband) kam wie hunderte andere einfach nicht weg. | Foto: privat
  • Das Start-Gate blieb oben: Thomas Steurer (Bildmitte, orange Stirnband) kam wie hunderte andere einfach nicht weg.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Schweden war für Thomas Steurer keine Reise wert. Startgate ging nicht auf und dann brach der Ski.

SÄLEN/REUTTE (rei). Der Vasalauf vom Schwedischen Sälen nach Mora ist eine der größten Langlaufveranstaltungen der Welt. Thomas Steurer aus Reutte ist seit Jahren Fixstarter. 16.000 Starter dürfen mitmachen, gemeldet sind bis zu 40.000. Nur die besten dürfen in der ersten Startreihe stehen. Steurer gehört dazu.
Heuer war das kein Vorteil, nein, diesmal - in seinem Fall - ein riesiger Nachteil. Denn jenes Startgate, hinter dem Steurer stand, wollte und wollte nicht aufgehen. Während tausende andere auf die Loipen hinauszogen, wurde Steurer gemeinsam mit vielen anderen gegen das Gate gepresst. Ein Wegkommen war erst mit viel Verspätung möglich. Im Gedränge dürfte Steurer dann auch noch ein anderer auf die Skispitze getreten sein, die dadurch zunächst unbemerkt geknickt wurde und später in der Loipe ganz brach. Das wars dann mit dem Vasalauf 2015.
Ein Rennen zum Abhaken für den gebürtigen Vilser. Schon bei der Anreise hatte der Bus den Geist aufgegeben. „Das muss ich jetzt einfach ausbuchen. Es sollte heuer einfach nicht sein“, ärgert sich Steurer, der schon einmal den 10. Platz beim Vasalauf belegt hatte.

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