2,1 Mio aus dem Gemeindeausgleichsfond für Reutte

VP-Ledl-Rossmann: „GAF-Mittel sind effektives Instrument, um Abwanderung entgegen zu wirken“. | Foto: PRIVAT
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BEZIRK. „Die Tiroler Landesregierung hat auf Antrag von Gemeindereferent Johannes Tratter kürzlich die Auszahlung der ersten Tranche aus dem Gemeindeausgleichsfonds(GAF) beschlossen. Mehr als 2,1 Millionen Euro fließen in Projekte im Bezirk Reutte“, informiert ÖVP-Bundesrätin Sonja LedlRossmann. Mit dem Gemeindeausgleichsfond unterstützt das Land Tirol Städte und Gemeinden bei der Errichtung notwendiger Infrastruktureinrichtungen. „Die GAF-Mittel sind ein unverzichtbares und wirkungsvolles Instrument, um die ländlichen Regionen zu stärken. Gerade in den dezentralen Bezirken ist die Abwanderung eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Um dieser Entwicklung effektiv entgegen zu treten, müssen wir auch in entlegenen Tälern und Ortschaften eine qualitativ hochwertige Infrastruktur anbieten. Für viele Gemeinden ist das nur mit Mitteln aus dem Gemeindeausgleichsfond möglich“, zeigt Ledl-Rossmann auf.

Schwerpunkt Bildung
Die meisten Mittel im Bezirk fließen mit 900.000 Euro in die Errichtung und Sanierung von Volksschulen. „Geld, das gut angelegt ist“, wie die ÖVP-Bezirksobfrau betont, denn eine moderne und großzügige Bildungsinfrastruktur sei mittlerweile einer der maßgeblichsten Standortfaktoren. „In den Kindergärten und Volksschulen wird das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft der Kinder gelegt. Investitionen in die Bildung sind deshalb zugleich Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, unterstreicht Ledl-Rossmann.
Mit weiteren 510.000 Euro wird der Bau von Gemeinde- und Mehrzweckgebäude unterstützt. Etwa 300.000 Euro kommen der Sportinfrastruktur im Bezirk Reutte zu Gute. In Projekte der Wildbach- und Lawinenverbauung werden 50.000 Euro investiert.

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