Heimische Gewerkschafter stellen Forderungen

 (v.l.) Dr. Stephan Bertel (FSG Tirol Vorsitzender), Christoph Scheiber (BRV Plansee und FSG AK-Kammerrat), Roland Weirather (BRV Plansee) und Mario Strigl (BRV Schretter und FSG Vorsitzender Außerfern). | Foto: FSG
  • (v.l.) Dr. Stephan Bertel (FSG Tirol Vorsitzender), Christoph Scheiber (BRV Plansee und FSG AK-Kammerrat), Roland Weirather (BRV Plansee) und Mario Strigl (BRV Schretter und FSG Vorsitzender Außerfern).
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  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Bald ist Schluss mit dem Fachkräftestipendium - aus Kostengründen wird es dieses ab Ende des Jahres nicht mehr geben, was bei der FSG-Gewerkschaft für Kritik sorgt: "Das Fachkräftestipendium muss bleiben, es sorgt für eine nachhaltige Sicherung von gut ausgebildetem Personal im Außerfern!“, appelliert Christoph Scheiber, Betriebsratsvorsitzender der Angestellten bei Plansee. Gerade jetzt, wo neben dem Technikkolleg (IKA) das Ausbildungsangebot mit der HTL im Bezirk Reutte verbreitert wird, wäre der Wegfall des Fachkräftestipendium mit 31. Dezember umso mehr ein herber Rückschlag, sagt Scheiber.
Das ist nicht das einzige Anliegen, das man derzeit vertritt. Eine bessere Verkehrsanbindungen im Bezirk stehen ebenso auf der Wunschliste. „Bessere Öffi-Anbindungen der Seitentäler an Reutte sind unerlässlich! Der Individualverkehr nimmt horrende Ausmaße an – oft bleibt den ArbeitnehmerInnen aber keine andere Möglichkeit als die Benutzung des eigenen PKW. Die Verkehrsanbindungen sind entweder schlichtweg ungenügend, die Taktung zu unpraktikabel oder man kommt schlichtweg nach einem späteren Dienstende nicht mehr nachhause. Deswegen fordern wir einen besseren Ausbau des regionalen Verkehrsnetzes", heißt es von Seiten der  Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen.

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