Industriekonjunktur: Richtige Schubkraft fehlt

Was sich in den Wintermonaten abzuzeichnen begann, wird in der jüngsten Konjunkturerhebung der Industriellenvereinigung Tirol untermauert. Die wichtigsten Indikatoren haben sich im 4. Quartal 2013 stabilisiert, ein nachhaltiger Aufschwung ist dies aber noch nicht.

„Im Großen und Ganzen zeigt das Konjunkturbarometer eine Veränderung zum Besseren. Noch allerdings fehlt die spürbare Schubkraft auf breiter Basis. Die Exporte haben teilweise zugelegt, was sich auf viele Branchen und die allgemeine Geschäftslage sichtlich auswirkt“, skizziert der Tiroler Industriepräsident, Dr. Reinhard Schretter, die nicht immer einheitliche Entwicklung.

„In Tirol erweist sich die Industrie als stabiler Konjunkturfaktor, der auch auf andere Sparten ausstrahlt. Die leichte Erholung ist vorrangig exportgetrieben. Um allerdings das derzeitige Niveau bei Produktion und Beschäftigung zu halten, sind der Erhalt bzw. die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unabdingbare Voraussetzungen. Investitionsanreize und Strukturreformen, doch keinesfalls Steuererhöhungen und schon gar nicht die Einführung neuer Steuern sind hiefür die richtigen Maßnahmen“, so Präsident Schretter.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.