Erfindertag
Plansee Group hält bereits 2000 Patente

Skispringerlegende Toni Innauer (Mitte) sprach beim Erfindertag über Kreativität und Innovation. | Foto: Lisa Immler, Plansee Group
  • Skispringerlegende Toni Innauer (Mitte) sprach beim Erfindertag über Kreativität und Innovation.
  • Foto: Lisa Immler, Plansee Group
  • hochgeladen von Günther Reichel

BREITENWANG (rei). Die Plansee Group lud kürzlich zum zweiten Erfindertag ein. Es gab etwas zu feiern.

Guter Boden für Neues

Daniel Düsentrieb würde bei Plansee bestimmt ein gutes Umfeld finden, um hier so allerlei auszudenken, seine Ideen auszuprobieren und dann, wenn es funktioniert, ein Patent anzumelden.
Daniel Düsentrieb, der berühmte Erfinder aus Entenhausen, ist kein Plansee-Mitarbeiter. Aber das Unternehmen hat viele "Denker" in seinen Reihen. Patente aus dem Hause Plansee sind daher keine Seltenheit. Die Zahl ist inzwischen auf 2000 angewachsen! Ein neuer Rekord. Zu dieser Zahl gehören erteilte und aktive Patente ebenso wie Patentanmeldungen und Gebrauchsmuster.

80 Erfinder eingeladen

Wolfgang Köck, geschäftsführender Direktor bei Plansee, und Peter Fink, Geschäftsführer der Ceratizit Austria, konnten diese Zahlen kürzlich in einem sehr passenden Rahmen bekannt geben, beim zweiten Erfindertag der Plansee Group. Zu diesem waren 80 Erfinder aus aller Welt gekommen. Ziel war es, den Erfindergeist in der Gruppe zu stärken. Jeder Mitarbeiter, der in den letzten zwei Jahren an einer Erfindung beteiligt war, wurde mit der „Plansee Group Erfinderplakette“ ausgezeichnet.

Aber nicht nur Erfinder waren da. Auch Skispringer-Legende Toni Innauer war eingeladen. Er sprach in seinem Gastvortrag über Innovation und Spitzenleistungen im Sport und in Unternehmen. „Überall sind Menschen, die ihr Bestes geben wollen“, so Innauer. Entscheidend sei, stets für die besten Rahmenbedingungen zu kämpfen, damit diese Menschen auch ihr volles Potential ausschöpfen könnten.

Zur Sache

Wie fruchtbar der Nährboden für Erfindungen ist, das zeigten die Präsentationen einzelner Projekte: In Italien wurde ein besonders scharfes Werkzeug entwickelt, das unter anderem für die Bearbeitung von Flugzeugbauteilen verwendet wird. In Deutschland ein Werkzeug mit Display zum Auslesen von Daten. Und in Österreich wird der 3D-Druck für die Werkstoffe Wolfram und Molybdän weiterentwickelt.

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