Tannheim zeigt sich besonders familienfreundlich

Tannheim unternimmt viel, um möglichst familienfreundlich in Erscheinung zu treten. Der Indoor-Spielplatz gehört auch dazu.
  • Tannheim unternimmt viel, um möglichst familienfreundlich in Erscheinung zu treten. Der Indoor-Spielplatz gehört auch dazu.
  • hochgeladen von Günther Reichel

TANNHEIM (rei). Als erste Ortschaft im Bezirk Reutte hat Tannheim den Zertifizierungsprozess zur "Familienfreundlichen Gemeinde" gestartet. Den entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinderat bereits Mitte Dezember 2016, nun gab es auf Einladung von Bgm.-Stv. Michele Kleiner einen ersten Workshop zum Thema.
Eingeladen waren dazu Vertreter der Landjugend, der Senioren, des Katholischen Familenverbandes, Jugendbeauftragte der Musikkapelle und interessierte Gemeindeäte.

Wünsche und Anregungen gesammelt

Beim ersten Treffen wurden Wünsche und Anregungen gesammelt. "Wir werden in den nächsten Monaten intensiv daran arbeiten, unsere Heimatgemeinde für die Bevölkerung sowohl als Wohngemeinde als auch als Wirtschaftsstandort attraktiv zu erhalten und noch zu verbessern", heißt es dazu von Gemeindeseite.
Schon jetzt hat Tannheim seinen Bürgern in punkto Familenfreundlichkeit einiges zu bieten. So weist die Kinderkrippe in Tannheim gute Belegszahlen auf. Die Zahl der Kinder aus der Gemeinde sind sehr konstant. Sieben Kinder waren es 2016, welche das Angebot nützten. Aus den umliegenden Gemeinden verzeichnet man sogar steigende Zahlen, denn die Kinderkrippe steht auch Knirpsen anderer Talgemeinden offen.
Insgesamt wurden 2016 durchschnittlich 17 Kinder in der Kinderkrippe betreut. Die Betreuungsstunden kletterten auf 9031. Ein Jahr zuvor waren es 7691, 2014 verbuchte man 8888 Stunden.
Der nun eingeleitete Zertifizierungsprozess zur familienfreundlichen Gemeinde passt natürlich gut zum Angebot der Kinderkrippe dazu. Werden die Kriterien erfüllt, bekommt die Gemeinde vom Bundesministerium und vom Land Tirol ein Zertifikat und ein Gütesiegel als sichtbares Zeichen nach außen verliehen.

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