"Es darf ruhig etwas glitzern"
Weiß, Glitzer, Gravur und Memoir-Ring – Rudolf Dobler-Strehle verrät die Trends in Sachen Trauringe.
BEZIRK. Sie gehören neben dem Brautkleid zu den wichtigsten Blickfängen auf einer Hochzeit: die Trauringe. Sie symbolisieren ewige Liebe und Verbundenheit, und sollen von Braut wie Bräutigam auch Jahre nach dem großen Tag noch gerne getragen werden. Umso wichtiger ist daher die Wahl des perfekten Rings. Besonders gefragt ist derzeit die Schmuckfarbe weiß: "Weißgold, Graugold, Platin oder Palladium sind momentan im Trend. Um etwas Farbe reinzubringen, wird gerne auch mit Rotgold kombiniert", weiß Rudolf Dobler-Strehle, Geschäftsführer des gleichnamigen Rieder Traditionsunternehmens. Schlicht und glatt war dagegen gestern: "Bei den Damen darf es ruhig etwas glitzern und extravaganter sein." Denn zwei unterschiedliche Ringe sind heute keine Seltenheit mehr – wichtig ist, was gefällt. "Individualität steht nach wie vor hoch im Kurs. 98 Prozent unserer Paare designen sich in unserem Trauring-Konfigurator ihr Schmuckstück selbst", berichtet der Juwelier und Goldschmied. Gerne genutzt werden dabei auch die Möglichkeiten der Gravur. Egal ob Fingerabdruck oder persönliche Handschrift – den Wünschen des Brautpaares sind hier keine Grenzen gesetzt.
Trend: Memoir-Ring
Entscheidet sich ein Paar für ein gleiches Design bei Damen- und Herrenring, kann Frau mit einem Vorsteckring einen femininen Touch auf die Hand zaubern. "Vorsteckringe werden auch gerne als Morgengabe überreicht. Sie ergänzen einen schlichten Ehering mit einem Hauch Glitzer oder Brillant." Ein ganz besonderer Trend und ebenfalls beliebt als Morgengabe sind Memoir-Ringe. "Man beginnt mit einem Stein. Zu besonderen Anlässen kann ein weiterer geschenkt und dazugesteckt werden, etwa bei der Geburt eines Kindes", erklärt Dobler-Strehle.
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