Georg Steinhofer hat "ein bewegtes Leben" niedergeschrieben

Auf ein sehr bewegtes Leben kann Georg Steinhofer zurückblicken.
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WALDZELL. Georg Steinhofer kann auf ein spannendes, nicht immer einfaches, aber immer lebenswertes Leben zurückblicken. 1941 in Kohleck, Waldzell, geboren arbeitete Steinhofer als Forstarbeiter, Nebenerwerbslandwirt, Zechmeister, Vertreter, Gemeindearbeiter, Bademeister, Kürbis- und Weinbauer, Christbaumzüchter. Schon vor Jahren sei ihm ab und zu der Gedanke gekommen, Geschichten aus seinem Leben niederzuschreiben. Dass er tatsächlich ein Buch schreiben würde, habe er bis vor rund zwei Jahren nicht geglaubt.

Am Gartenzaun nahmen die Dinge ihren Lauf
Bei einem Gespräch mit seinem Nachbar Wolfgang Pirker, selbst Autor, und dessen Frau erzählte er schließlich von seiner Idee, ein Buch zu schreiben. "Die beiden haben mich dann ermutigt, meine Idee in die Realität umzusetzen", so Steinhofer. Seite um Seite nahm das 161 Seiten umfassende Buch seine Formen an. Steinhofer schrieb sein bisheriges Leben mit dem Kugelschreiber auf Papierzetteln, die Pirkers klopften das Geschriebene in den Computer. Die vielen Aufzeichnungen, die Steinhofer in all den Jahren machte, halfen ihm bei der Schilderung der vielen Ereignisse in seinem Leben. "Ich war von diesem so persönlichen Buch vom ersten Moment an gefesselt. Ich habe diese so lebendige und bewegende Geschichte an einem Tag gelesen", war auch Moderator Gerd Rabe beeindruckt.

Darum geht es im Buch:
Vom 14-jährigen Bauernknecht über den jüngsten Holzknecht der Bundesforste bis zum Fahrverkäufer, und Gemeindebediensteten, das sind nur einige Stationen von Georg Steinhofer, 71. Er blickt auf ein bewegtes Leben zurück und er hat in mühevoller Kleinarbeit sein Leben niedergschrieben. „Dramatisch war die lebensbedrohliche Bewusstlosgkeit meines Vaters im Kobernaußerwald, lustig waren die Holzknechtbälle, herausfordernd das Amt des Zechmeisters, interessant das Metzgern als Hobby und vieles mehr, das Schreiben war verdammt anstrengend“, erzählt er. Es handelt sich um ein Buch, das nicht nur die ältere Generation als Erinnerung an die eigene Jugend gerne lesen wird, sondern auch die Jugend ansprechen soll. Es ist zu erfahren, wie das Leben damals war, ohne die Vergangenheit verklärt zu sehen, ohne etwas zu beschönigen oder zu verurteilen Der Kobernaußerwald und die Natur haben in Steinhofers Leben immer die wichtigste Rolle gespielt.

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