Borg Schärding
Schüler engagierten sich 72 Stunden ohne Kompromiss

- Die Schüler der 7BA vom Borg Schärding mit den Pädagogen Yvonne Griessmaier (l.) und Johannes Hörmann (5. v.r.), Peter Estl (4.v.r.), Christian Schwarz (3.v.r.) und Gerhard Giebler (2.v.r.) von der Landesregierung sowie Sepp Voglsperger (r.), Obmann des Vereins lebensraum:natur.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Acht Schüler der 7BA vom BORG Schärding engagierten sich im Rahmen der Jugend-Sozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss": Ihr Einsatz kam der Natur und den Bewohnern des Pflegeheims Ried zugute.
SCHÄRDING, RIED, MEHRNBACH. "72 Stunden ohne Kompromiss" ist Österreichs größte Jugend-Sozialaktion und wir von der katholischen Jugend, youngCaritas und Ö3 getragen. Tausende Jugendliche haben sich auch heuer österreichweit 72 Stunden lang für einen sozialen Zweck engagiert, unter ihnen einige Schüler vom BORG Schärding. "Auf der Suche nach einem geeigneten Projekt habe ich Josef Voglsperger vom Verein lebensraum:natur in Mehrnbach angerufen. Es dauerte nicht lange, und er hatte die Idee, gemeinsam eine Hecke zu setzen ", so BORG-Lehrer Johannes Hörmann. Gesagt, getan: In Zusammenarbeit mit Christian Schwarz und Gerhard Giebler von der Landesregierung Abteilung ländliche Neuordnung, Sepp Voglsperger und Grundbesitzer Peter Estl pflanzten die Schüler und die beiden Pädagogen Johannes Hörmann und Yvonne Griessmaier am 19. Oktober in Mehrnbach eine 150 Meter lange Hecke. Den Nachmittag verbrachten die Jugendlichen anschließend im Pflegeheim in Ried, wo sie mit den Senioren ein Oktoberfest feierten. Nach einer Nacht auf Isomatten und Feldbetten im Riedberg-Pfarrheim erhielt die Hecke am darauffolgenden Tag noch einen schützenden Zaun.
Stolz auf ihr Werk
"Wir haben aus 272 Bäumen und Sträuchern eine dreireihige Hecke gepflanzt. Ich finde es sehr cool, dass wir mit unseren eigenen Händen etwas Sinnvolles geschaffen haben, denn eine Hecke ist ein wichtiger Lebensraum", so Schülerin Elena. Für das Bohren der Löcher waren Lukas und Marcel zuständig. "Da der Boden zur Zeit sehr trocken ist, war das Bohren mit dem Erdbohrer an manchen Stellen nicht so ohne und auch anstrengend! Aber es hat sich ausgezahlt!" Seine Schulkollegen stimmten zu: "Wir sind sehr stolz, was wir geleistet haben und würden es wieder tun. 72 Stunden ohne Kompromiss ist eine super Sache!"
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