Blutspende-Marathon
"Sehr wichtig – ob bei Unfall oder Operation"
Beim Bundesheer war der Rieder Bürgermeister Bernhard Zwielehner zum ersten Mal in seinem Leben Blutspenden.
BEZIRK. Seither geht Zwielehner normalerweise zwei Mal im Jahr Blutspenden. Auf die Frage, warum er sich regelmäßig anzapfen lässt: "Weil es auch mir einmal schlecht gehen könnte und auch ich einmal eine Blutkonserve brauchen könnte. Blut ist sehr wichtig: Egal ob bei einem Unfall oder einer Operation". Dieses Mal haben dem Ortschef der Stadtgemeinde aber zwei Faktoren einen Strich durch die Rechnung gemacht: Ein Zahnarztbesuch und seine Allergie. Beim Blutspenden hat nämlich die Sicherheit von Spendern und Empfängern höchste Priorität und so ist es in manchen Fällen verantwortungsbewusster, auf einen passenderen Termin zu warten. Eine Liste an Ausschlussgründen finden Sie unter roteskreuz.at.
Druck von zu Hause
Neben der großen Bedeutung des Notfallmedikaments Nummer eins – in Österreich wird alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt – geht Zwielehner auch wegen der nachfolgenden Belohnung spenden: "Was ich cool finde: Wenn ich beim Blutspenden war, können meine Kinder hinterher die Schokolade genießen. Da habe ich einen gewissen sozialen Druck von zu Hause".
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