Erfreuliches Ergebnis im Bezirk Ried
Überdurchschnittlich viele Schüler tragen die Warnweste
- Die Schüler der ersten Klasse Volksschule der Volksschule Taiskirchen gemeinsam mit Direktorin Cornelia Waldenberger, Zivilschutzbeauftragtem Helmut Wimmer und Bürgermeister Johann Weirathmüller.
- Foto: OÖ Zivilschutzverband
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Während in ganz Oberösterreich nicht einmal die Hälfte der Schüler ihre Warnwesten tragen, sind es im Bezirk Ried knapp zwei Drittel.
BEZIRK RIED. Auch in diesem Jahr führte der OÖ Zivilschutz von Anfang November bis zu Semesterschluss wieder die Überprüfung der Warnwesten-Tragehäufigkeit durch. Denn die Bedeutung der neongelben Westen in unumstritten: "Mit der Warnweste erhöht sich die Sichtbarkeit von 30 auf 150 Meter“, sagt OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer. 2023/24 wurden insgesamt in Oberösterreich 265 Klassen wurden besucht. Von 5101 Schülern hatten nur 2267 eine Warnweste an.
Bezirk Ried weit über Durchschnitt
Im Bezirk Ried wurden insgesamt 190 Kinder aus zehn Schulklassen von acht Schulen "überprüft". Es zeigte sich, dass 64,7 Prozent der Kinder die Warnwesten trugen. Damit liegt der Bezirk Ried klar über dem Oberösterreich-Durchschnitt, welcher von 48,9 Prozent 2022/2023 auf 44,4 Prozent 2023/24 gesunken ist. „Ich freue mich, dass wir im Bezirk Ried über dem Oberösterreich-Durchschnitt liegen. Die Tatsache, dass immer mehr Kinder mit dem Auto oder Schulbus zur Schule gebracht werden, soll uns nicht davon abhalten, auf das Tragen der Warnweste hinzuweisen. Auch vom Auto oder Schulbus zur Schule kann es aufgrund von Dunkelheit in den frühen Morgenstunden in der kälteren Jahreszeit zu Gefährdungssituation kommen. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen mit der signalgelben Warnweste gut sichtbar in die Schule kommen.“, so Bezirkszivilschutzbeauftragte Bezirkshauptfrau Yvonne Weidenholzer.
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